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Meldung vom 22.05.2024

Österreichischer Segel-Verband läutet finale Phase der Olympiavorbereitung ein

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Kurztext (606 Zeichen)Plaintext

In 67 Tagen – am Sonntag, den 28. Juli 2024 – starten vor Marseille, Frankreich die ersten Olympia-Regatten. Bis 8. August werden insgesamt neun Athlet*innen vom Österreichischen Segel-Verband in sechs Disziplinen um Olympiamedaillen für Österreich segeln.

Die vergangenen drei Tage hat sich das rot-weiß-rote Olympiateam im Bundesleistungszentrum Neusiedl am See auf das anstehende Saisonhighlight eingeschworen – und die finale Phase der Vorbereitung eingeläutet. Den Abschluss machte ein Medientermin im Vienna City Beach Club auf der neuen Donau.

Pressetext (12047 Zeichen)Plaintext

„Ich bin sehr stolz, dass wir mit neun Athlet*innen bei den Olympischen Spielen vertreten sind. Es war ein Fiebern von Wettbewerb zu Wettbewerb, von Qualifikation zu Qualifikation. Jetzt bin ich schon sehr gespannt, was am Ende in Marseille herauskommt“, eröffnete Dieter Schneider, Präsident vom Österreichischen Segel-Verband, den Medientermin im Vienna City Beach Club. Vor Marseille, wo die olympischen Segelbewerbe stattfinden werden, geht das größte rot-weiß-rote olympische Segelteam seit den Spielen 2008 in Peking (elf Athlet*innen) an den Start. Der OeSV stellt insgesamt sein drittgrößtes Aufgebot in der Geschichte.

Als „besonders“ beschreibt der Präsident auch die Tatsache, dass es dem OeSV gelungen ist, in drei von vier neoolympischen Disziplinen einen Quotenplatz erreicht zu haben. „Der Trend geht aktuell stark in Richtung foilende Bootsklassen bzw. Sportarten. Der Erfolg, den wir erzielen konnten, liegt einerseits am großen Einsatz der Athlet*innen. Andererseits ist es uns gelungen, das Know-how einer klassischen olympischen Kampagne auch auf die neoolympischen Sportarten zu übertragen. Damit haben wir Surfen und Kiten auf Spitzensportebene sehr gut umsetzen können“, so der Präsident weiter.

Die Freude über ein neunköpfiges Segelnationalteam bei den Olympischen Spielen teilt auch Christoph Sieber, Sportdirektor vom Österreichischen Olympischen Comité: „Es war bereits 2021 nach Tokio klar, dass vor und während der Paris-Kampagne ein Generationenwechsel im Segelteam stattfinden wird. Dadurch war bewusst, dass es herausfordernd wird – vor allem auch, weil nur drei Jahre Vorbereitungszeit waren. Umso größer ist jetzt die Freude des ÖOC, dass der Segel-Verband und seine Athlet*innen sich in sechs verschiedenen Klassen qualifizieren konnte. Die Olympischen Spiele sind auch ein Schaufenster in die Welt, und wir wollen Österreich im besten Licht präsentieren. Dass wir als Binnenland in sechs olympischen Klassen präsent sind, ist eine außergewöhnliche Leistung.“

Olympia Kick-Off in Neusiedl als Einstimmung auf Saisonhighlight
Mit dem Abschluss der Formula Kite-Weltmeisterschaft am Sonntag – es war die letzte Großveranstaltung einer olympischen Disziplin vor den Spielen – ist für die österreichische Segelequipe der intensive Regattablock im Frühjahr zu Ende gegangen. Gleich im Anschluss traf einander das gesamte Olympiateam im Bundesleistungszentrum Neusiedl am See, um sich in einer dreitägigen Kick-Off-Veranstaltung auf die Olympischen Spiele einzuschwören.

„Wir haben die letzten drei Tage genutzt, um die finale Vorbereitung auf Olympia bestmöglich zu strukturieren. An den verbleibenden 67 Tagen werden wir keine Berge mehr versetzen – aber wir wollen uns in allen Dingen noch einen Feinschliff holen. Im Zentrum der Workshops und Vorträge standen die finale Materialauswahl und -optimierung, Meteorologie, das – für uns Segler*innen eher ungewohnte – große Set-Up bei den Spielen und der Umgang damit und die Entfachung eines Teamspirits“, erklärt Matthias Schmid.

Dem Sportdirektor vom Österreichischen Segel-Verband gehe es vor allem darum, „den Athlet*innen eine perfekte Vorbereitung auf und einen perfekten Ablauf bei den Spielen zu ermöglichen, dass sie sich zu einhundert Prozent auf den Sport fokussieren können“.

Größe des Teams schürt Erwartungen
Mit neun Sportler*innen ist das österreichische Segelnationalteam bei Olympischen Spielen zahlenmäßig so groß, wie schon lange nicht mehr. Quotenplätze in sechs von zehn Disziplinen schüren Erwartungen, weiß auch Schmid: „Ich erwarte mir vom gesamten Team, dass es seine Höchstleistung abruft. Wenn uns das gelingt, werden wir in der Lage sein, zu performen und abzuliefern. Wir haben es bei den bisherigen Peak-Events dieser Kampagne vermehrt geschafft, erfolgreich zu sein – das stimmt uns positiv für die Regatten vor Marseille.“

Lorena Abicht ist erste österreichische Windsurferin bei den Spielen
Lorena Abicht wird bei den am 28. Juli startenden Segelbewerben Österreichs erste Windsurferin bei Olympia sein. Die 29-Jährige hat nach zweieinhalb Jahren Vorbereitungszeit bei der Olympic Last Chance-Regatta den Quotenplatz in der iQFoil-Klasse geholt. Den Sport erlernte Abicht, die 2021 als 49erFX-Vorschoterin schon bei den Spielen war, von der Pike auf – und kämpfte sich zum Nationenticket. „Dass ich bei Olympia an den Start gehen darf verdanke ich, neben einem tollen Team, meinem eisernen Willen. Er war der Motor, um diese Reise positiv absolvieren zu können. Aufgeben ist für mich nie eine Option, auch bei all den Rückschlägen habe ich immer den Traum der Qualifikation vor Augen gehabt. Ich war oft niedergeschlagen, habe Rennen unter Tränen beendet – aber ich habe sie immer beendet. Das ist meine Grundeinstellung und die hat mich hierhergebracht.“

Große Erwartungen habe Abicht nicht, aber sie weiß, wie es klappen kann: „Warum es in Hyères für den Quotenplatz gereicht hat, lag daran, dass ich mit einer gewissen Unbefangenheit in die Regatta gestartet bin. Ich hatte einen klaren Kopf, klare Vorstellungen. Wenn ich diese Leichtigkeit auch bei den Spielen abrufen kann, wird Gutes dabei rauskommen. Olympia soll mir den Schwung für die nächsten Jahre geben, um dann eine neue Kampagne starten zu können.“

Valentin Bontus‘ WM-Bronzemedaille als Boost für das gesamte Team
Valentin Bontus hat sich erst am Sonntag – und schlussendlich auch das gesamte österreichische Segelnationalteam – mit einer Weltmeisterschaftsbronzemedaille belohnt. Mit einer taktischen Meisterleistung über die gesamte Regattawoche fuhr der Athlet vom Yachtclub Podersdorf verdient zu Rang drei. „Die Medaille ist für das gesamte Team ein Boost in die richtige Richtung. Wir wissen nun endgültig, dass wir zu den Top-Nationen gehören und dass wir bei den Spielen ein Top-Resultat herausholen können. Unser aller Selbstvertrauen ist nochmals gestiegen, weil wir alle gesehen haben, dass das Team um uns und mit uns hervorragend arbeitet – und dadurch Höchstleistungen möglich sind.“

Mit dem Medaillengewinn hat sich Valentin Bontus endgültig in den Kreis der Mitfavoriten auf eine Formula Kite-Medaille geschoben. Druck macht er sich aber keinen: „Die Erwartungen sind gestiegen – aber ich versuche, es auszuklammern. Mein Plan war von Anfang an auf 2028 ausgerichtet. Natürlich ist es schön, dass wir bereits ‚mitspielen‘. Ich kann, aber ich muss nicht. Um dann auch bei Marseille eine Top-Leistung abliefern zu können, will ich nun am Ball, in der Routine bleiben, um nicht aus dem ‚Flow‘ rauszufallen.“

Für Alina Kornelli ist die Weltmeisterschaft mit Platz 17 nicht ganz nach Wunsch verlaufen. Nach einem guten Start agierte sie vor allem am letzten Tag der Goldflotte glücklos. Dennoch bilanziert die 24-Jährige positiv: „Die Performance in einzelnen Rennen war sehr zufriedenstellend. Ich habe die Top-Athletinnen zumindest einmal besiegen können. Es fehlt eindeutig noch an der Konstanz – daran muss ich arbeiten.“ Eine weitere Herausforderung an Kornelli ist die fehlende persönliche Erfahrung im Olympia-Revier. Bis zuletzt lag der Fokus auf der Qualifikation. Um diese Defizite schnellstmöglich aufzuholen, vertraut sie auf den Erfahrungsschatz des gesamten Teams. „Vielen Athlet*innen aber speziell die Coaches kennen die Gegebenheiten vor Marseille sehr gut, haben dort eine Vielzahl an Erfahrungswertung aufgebaut. Nachdem wir seit über zwei Jahren auch einen permanenten Trainingsspot haben, wurde auch da eine entsprechende Fülle an Daten erhoben. Die gilt es jetzt mit der Hilfe meines hervorragenden Teams best- und schnellstmöglich aufzunehmen, um dann auch in dieser Hinsicht top-vorbereitet in die Regatta starten zu können.“

Neuer Trainer für Lara Vadlau und Lukas Mähr
Österreichs 470er-Asse Lara Vadlau und Lukas Mähr haben sich kurz vor den olympischen Spielen entschieden, einen Trainerwechsel durchzuführen. Morgan Reeser, selbst 1992 in Barcelona Olympiasilbermedaillengewinner im 470er, wird die WM-Vierten von 2023 ab sofort betreuen. „Wir haben erkannt, dass wir in manchen Bereichen noch Potenzial nach oben haben. Uns ist es in den letzten Wochen nicht gelungen, den Sprung von gut zu sehr gut zu schaffen. Das ist unser Ziel für die finale Vorbereitung – und mit Morgan Reeser haben wir dafür den perfekten Trainer gefunden“, erklärt Lara Vadlau, die vor Marseille ihre dritten Olympischen Spiele bestreiten wird. Dem Duo steht in nächster Zeit auch noch die finale Materialauswahl bevor. „Wir sind beim Set-Up sehr selbstbewusst: Wir haben das Privileg zwischen sehr gutem Material wählen zu können. Eine Tendenz ist vorhanden, auch weil wir die letzten Tage in Neusiedl für ein anständiges Service genutzt haben. Wir sind zuversichtlich, dass wir für die Spiele die richtige Auswahl treffen werden“, weiß Vorschoter Lukas Mähr.

Benjamin Bildstein und David Hussl mit guten Erinnerungen an Marseille
Innerhalb der Athlet*innen verfügt das 49er-Duo Benjamin Bildstein und David Hussl wohl über die größten Revierkenntnisse – und die beiden haben vor Marseille schon große Erfolge feiern dürfen: 2013, in ihrem ersten gemeinsamen 49er-Jahr, lagen sie bei der Weltmeisterschaft bis zum vorletzten Tag auf Medaillenkurs. 2019 fuhr das Duo beim Weltcupfinale zu Silber. „Für uns ist es natürlich schön, positive Erinnerungen an Marseille zu haben. Das gibt uns schon ein wenig Rückenwind für die bevorstehenden Wochen und Monate. Aber wir haben die letzten zwei Jahre im gesamten Team eine Vorbereitung geleistet und unser ‚Callbook‘ entsprechend erweitert. Wir gehen zwar davon aus, dass auch der Großteil aller anderen Teams auf einem sehr guten Stand sein wird – aber wir sind mit dem Status Quo sehr zufrieden.“

Die Olympiazehnten von Tokio gehen 2024 nicht als Top-Favoriten an den Start, sehen aber der finalen Vorbereitung optimistisch entgegen: „Die Materialumstellung im 49er hat nach Tokio sehr viel Aufmerksamkeit in Anspruch genommen. Dadurch sind manchmal Themen am Wasser – wie die Starts oder strategische Entscheidungen – zu kurz gekommen. Wir sind auf einem guten Weg, alle diese Dinge zusammenzuführen. Wir sind positiv gestimmt, dass wir das schaffen, und dadurch auf ein gutes Niveau kommen, um die anderen herauszufordern“, sagt David Hussl.

Tanja Frank sitzt wieder im Nacra 17: Diesmal mit Lukas Haberl und doch ist alles anders
Im Nacra 17 wurden vom Österreichischen Segel-Verband Lukas Haberl und Tanja Frank vorgeschlagen. Für die Athletin vom Union Yacht Club Neusiedlersee schließt sich vor Marseille ein Kreis: Wie schon beim Gewinn ihrer Olympiabronzemedaille vor Rio 2016 wird die 31-Jährige wieder auf einem Nacra 17 an den Start gehen. Der Katamaran hat allerdings in den letzten Jahren mehr als nur ein Facelifting verpasst bekommen: „Nach der Tokio-Kampagne hat es mich gereizt, dass der Nacra 17 – so wie ich ihn kannte – nicht mehr war. Das Boot ist ganz anders. Man kann es eigentlich nicht vergleichen. Wir fliegen praktisch über das Wasser, das ist schon ziemlich cool“, so Frank.

Während Tanja Frank bereits zum dritten Mal an Olympischen Spielen teilnehmen wird, geht für Lukas Haberl vor Marseille ein Kindheitstraum in Erfüllung: „Seit 2008, als ich erstmals bewusst im Fernsehen Olympia geschaut habe, war mir klar, dass ich da auch einmal dabei sein will. Mit dem Vorschlag durch den OeSV ist damit ein erster Teil des Traums in Erfüllung gegangen – ich bin gespannt, was Marseille für unser Team bereithält. Für die Spiele bin ich zuversichtlich, dass wir gut vorbereitet an den Start gehen werden“, sagt Steuermann Lukas Haberl.

Mit Ausnahme der beiden Formula Kite-Athlet*innen Alina Kornelli und Valentin Bontus – sie erhalten nach der letztwöchigen Weltmeisterschaft noch ein paar Tage Zeit, um zu regenerieren, ehe sie noch einen Testblock vor Hyères, Frankreich einschieben – übersiedelt das gesamte Team bereits am Donnerstag ins Olympia-Revier und bereitet sich ausschließlich dort auf die Spiele vor.

Die Pressekonferenz zum Nachsehen finden Sie hier. >> OeSV-Medientermin im Vienna City Beach Club <<


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