Schöfegger/Boustani voll in der WM-Vorbereitung Nachdem Laura Schöfegger und Anna Boustani im September intensive Segeltage am Gardasee absolvierten, stand danach vor allem Krafttraining auf dem Programm. Am 28. Oktober machten sich die Salzburgerinnen mit ihren 49erFX-Teamkolleginnen auf den Weg nach Neuseeland. „Wir haben den Jetlag gut verkraftet, beim Zwischenstopp in Bangkok haben wir uns die Zeit im Fitnesscenter vertrieben. Wir genießen das Flair und den Stellenwert des Segelsports“, berichtet Anna Boustani, die - wie auch ihre Steuerfrau - zum ersten Mal in Auckland ist. „Alles ist auf die Weltmeisterschaft ausgelegt“ Im Gegensatz zu den österreichischen 49er-Seglern Benjamin Bildstein und David Hussl, die bereits Anfang Oktober nach Neuseeland geflogen sind und viel Wind hatten, herrschten in den letzten Tagen eher Leicht- bis Mittelwindverhältnisse. „Es ist ein sehr schönes Segelrevier und es kann alle Bedingungen haben. Am Wochenende soll auch wieder mehr Wind kommen, diese Abwechslung macht einen besonderen Reiz aus. Wir haben die Zeit am Gardasee gut genützt, um individuell an unseren Defiziten zu arbeiten. Jetzt gilt es im Team viele Revierkenntnisse zu sammeln, alles ist auf die Weltmeisterschaft ausgelegt“, erklärt die 26-jährige Vorschoterin, die mit den ersten Segeleinheiten sehr zufrieden ist: „Nachdem wir einige Wochen nicht am Wasser waren, mussten wir wieder ein Gefühl aufbauen. Das ist uns gut gelungen“. Trainingsrennen geben Aufschluss In der nächsten Woche stehen nun vor allem Materialtests und Trainingsrennen im Vordergrund. Das Boot „Jaqueline“ ist im Container von Japan, wo das Duo vom Union Yachtclub Wolfgangsee mit dem Speed sehr zufrieden war, direkt nach Auckland gekommen. Beim Mast und den Segeln stehen nun die Entscheidungen für das WM-Setup bevor, Aufschluss werden vor allem Trainingsrennen geben. „Wir segeln mit anderen Nationen, um eine möglichst große Fleet zu haben. Für uns ist es sehr wichtig wieder in den Rennmodus zu kommen. Die Wettfahrten zeigen uns auch, wo wir stehen“, weiß Laura Schöfegger. Bei ihrer ersten gemeinsamen Weltmeisterschaft belegten die Salzburgerinnen im Vorjahr in Aarhus den 37. Rang. Nun soll der nächste Schritt gelingen, wie die 24-jährige Steuerfrau bestätigt: „Wir haben ambitionierte Ziele und schauen auf uns. Die Nervosität wird kommen, dann müssen wir bestmöglich damit umgehen und unsere beste Leistung abrufen“.       Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an 📍AUCKLAND 🇳🇿 good to be back on the boat // first sailing days done ✅ & we love it 😍 @polizei_im_bild @autofrey.at @raiffeisenclubsalzburg @land_salzburg @olympiazentrum_salzburg @marinepool #hausundcapital @autsailing Ein Beitrag geteilt von Schöfegger/Boustani AUT24 (@schoefeggerboustani_sailing) am Nov 7, 2019 um 1:00 PST