Linz-Ottensheim bekommt keinen Zuschlag für WM 2024 FISA-Präsident Jean-Christophe Rolland dankte zu Beginn des Kongresses dem Organisationskomitee der Ruder-WM in Linz-Ottensheim für die „großartige Arbeit der bisher größten Ruder-WM und die Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen“. Namens des OK’s sprach Horst Anselm und dankte den teilnehmenden Verbänden und der FISA für die Zusammenarbeit. Eine der wichtigsten Aufgaben des Kongresses ist die Vergabe der Austragungsrechte für künftige World Rowing Events. Die Ausrichtung der Junioren-, U-23 WM und WM der nichtolympischen Klassen im Jahr 2024 wurde an St. Catharines (Kanada) vergeben, „um neben Europa und Australien, mit Nordamerika einen weiteren Kontinent bei einem World Rowing Event zu berücksichtigen“, begründete FISA-Präsident Jean-Christophe Rolland den Vorzug vor Linz-Ottensheim. Der Organisator der erfolgreichen WM 2019, Horst Anselm, blickt dennoch in die Zukunft: „Natürlich ist es sehr schade, dass wir den Zuschlag nicht bekommen haben. Ich kann aber versprechen, dass wir uns in der Zukunft um weitere attraktive, internationale Ruder-Events in Linz-Ottensheim bemühen werden. Wir freuen uns auf die Masters im kommenden Jahr. Diese werden aber nicht das letzte Großevent bei uns sein“, so Anselm.