Youth European erweitert Erfahrungsschatz der Nachwuchssegler



Von 23. bis 30. Juli hat der Österreichische Segelverband die gleichzeitig stattgefundene Jugend-Europameisterschaften der 420er und 470er mit insgesamt neun Booten beschickt. Das Revier vor Centro Galego de Vela in Spanien zeigte an fast allen Regattatagen seine Tücken. Wechselnder, drehender Wind, etliche Gewitterfronten und viel Strömung verlangten den rot-weiß-roten Athleten einiges ab. Von den beiden österreichischen 470er-Booten hat sich das Duo Yannis Saje und Lukas Haberl am besten geschlagen. Es klassierte sich schlussendlich – inklusive eines Wettfahrtsieges – an 14. Stelle. „An einzelnen Tagen haben die beiden sehr gute Ergebnisse gebracht. Es hat aber die Konstanz gefehlt“, resümierte Mathias Schmid die Leistung der OeSV-Nachwuchshoffnungen im 470er. Die Regatta werde nun genau analysiert, um „zu sehen wo wir weiterarbeiten müssen“. Niclas Lehmann und Niklas Haberl beschlossen die Europameisterschaft nach starken Ergebnissen in der Silberflotte auf Rang 25. 

Donner/Slivon in U17-Wertung auf Rang 15
Bei der Jugend-EM der 420er haben Rosa Donner und Sebastian Slivon den 15. Gesamtrang erreicht. Im 40 Boote umfassenden Feld klassierten sich die beiden in drei von zehn Wettfahrten unter den Top-10. Als bestes Einzelresultat ersegelten sie einen dritten Rang. Johanna Schmidt und Hannah Schranzhofer, die innerhalb eines Monats schon das dritte Großevent in Folge in Angriff nahmen, beendeten die internationale Regatta an 22. Stelle. Julia Mayrberger und Florian Krömer wurden 36. In der offenen 420er-Klasse hatte der OeSV vier Boote am Start. Stefania Wech und Julian Deuschl (76) schlossen am besten ab. 


„Internationale Wettkämpfe sind für unsere Nachwuchssegler von großer Bedeutung, um Erfahrung zu sammeln. Darum nehmen wir dort teil und davon kann jeder einzelne Akteur viel mitnehmen. Jedes Boot hat noch Potential und seine Problembereiche, aber in der vergangenen Woche wieder einen Schritt nach vorne gemacht“, weiß Sportdirektor Matthias Schmid.  

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