Dukes stoßen Tür zum Viertelfinal-Heimvorteil weit auf Klosterneuburg Dukes – Swans Gmunden 73:72 (18:21, 40:37, 58:56) Beste Werfer Dukes: Miletic 21, Hopfgartner 12, Bauer 11 Beste Werfer Swans: Murati 17, Blazan 16, White 13 Die Klosterneuburg Dukes feierten einen 73:72 Erfolg gegen die Swans Gmunden und sind damit dem Heimrecht im Viertelfinale zum Greifen nahe. Beide Teams begannen mit hohem Tempo und punkteten die ersten Angriffe. Während die Klosterneuburger ein ums andere Mal zum Korb zogen, versuchten die Swans ihr Glück aus der Distanz. Mit 21:18 führten die Gmundner nach zehn gespielten Minuten. Die Dukes kamen energischer aufs Spielfeld zurück und erkämpften sich nach drei Spielminuten wieder die Führung. In weiterer Folge entwickelte sich ein enges und spannendes Spiel, in dem Defense großgeschrieben wurde. Kurz vor der Pause konnten sich die Dukes um sechs Punkte absetzen, ein Dreier von Friedrich stellte den Halbzeitstand von 40:37 für die Klosterneuburger her. Bavcic eröffnete die zweite Halbzeit mit einem Dreier und zwei Punkten unter dem Korb. Danach nützten die Swans einige Fehler der Dukes aus und verkürzten bis Ende des dritten Viertels. Die Dukes starteten stark in den Schlussabschnitt, doch die Schwäne schlugen zurück. Eine Minute vor Schluss gingen die Swans durch Blazan wieder in Führung. Kurz darauf musste Brummitt mit seinem fünften Foul auf die Bank, Lanegger traf aber nur einen seiner beiden Freiwürfe zum Ausgleich. Die Gmundner konnten ihren Angriff nicht verwerten, im Gegenzug wird Lanegger wieder gefoult und trifft wieder nur einen. Beim letzte Angriff der Oberösterreicher fand der Ball bei drei Wurfversuchen nicht den Weg in den Korb. Die Dukes gewannen hauchdünn gegen Swans Gmunden mit 73:72 und haben die Tür zum Heimvorteil im Viertelfinale weit aufgestoßen. Fakten zur Begegnung: Klosterneuburg stößt Tür zum Heimvorteil im Viertelfinale weit auf. Die Dukes blieben über Fastbreaks und Penetrations immer wieder erfolgreich. Die Swans konnten mehrere Chancen im letzten Angriff nicht verwerten. Gmunden verliert den Anschluss an die Spitze. Damir Zeleznik, Assistant Coach der Dukes: „Es war ein harter Kampf. Wir haben gewusst, dass wir heute eine Chance haben. In den letzten Minuten haben wir gegen die Zone sehr schwach reagiert, aber letztendlich trotzdem verdient gewonnen.“ Edin Bavcic, Spieler der Dukes: „Es war wieder ein spannendes Heimspiel gegen Gmunden. Wir hätten uns fast wieder selbst besiegt, aber ich glaube wir haben verdient gewonnen. Wir sind jetzt drei Siege vor Wels, der Vorsprung könnte schon für den Heimvorteil reichen.“ Bernd Wimmer, Headocach der Swans: „Gratulation an Klosterneuburg. Es war das erwartet schwere Spiel, das beide Teams hätten gewinnen können. Klosterneuburg war aber die glücklichere Mannschaft.“   UBSC Raiffeisen Graz – BC Hallmann Vienna 75:87 (24:18, 49:40, 61:65) Beste Werfer UBSC: Todorovic 19, Mikulic 15, Maresch 14 Beste Werfer BCV: Detrick 23, Haughton 20, Radakovics 19 Der BC Hallmann Vienna setzte sich beim UBSC Raiffeisen Graz 87:75 durch. Zu Beginn hatten noch die Steirer die Kontrolle über die Begegnung. Vor allem unter den Brettern setzten sich die Grazer immer wieder erfolgreich durch und kamen so zu einer 49:40 Pausenführung. In der zweiten Halbzeit erhöhten die Wiener die Intensität und drehten die Begegnung. Während Luka Gvozden die Bälle nach belieben verteilte (14 Assists) sorgten David Haughton (20 Punkte), Jason Detrick (23 Punkte) und Paul Radakovics für die Abschlüsse. Haughton pflückte darüber hinaus 16 Rebounds und machte damit ein weiteres Double-Double perfekt. Die Wiener fuhren schließlich einen ungefährdeten 87:75 Erfolg ein und bleiben damit voll im Rennen um den fünften Platz im Grunddurchgang. Fakten zur Begegnung: Graz kontrollierte die Begegnung in der ersten Halbzeit. Der BCV schaffte den Turnaround in der zweiten Halbzeit. Wien bleibt im Rennen um den fünften Platz im Grunddurchgang. Stimmen zur Begegnung: Michael Fuchs, Manager UBSC: "Eine starke erste Halbzeit hat nicht gereicht."   Ivan Mikolic, Spieler UBSC: "Es wäre mehr möglich gewesen."   Luigi Gresta, Headcoach BCV: "Unsere bessere Defensive in der zweiten Halbzeit brachte die Wende."   Mustafa Hassan Zadeh, Spieler BCV: "Nach einer schwachen ersten Halbzeit haben wir dann die offenen Würfe getroffen."