2BL: Jennersdorf steht als erster Finalist fest UBC St. Pölten – Mattersburg Rocks 81:91 (27:24, 40:51, 57:72) “Best-of-3”-Serie: 1:1 Scorer UBC: Kaltenbrunner N. 18, Böck Ch. 17, Speiser 15 Scorer Rocks: Hallett 30, Ware 28, Vickery 11 Die Mattersburg Rocks (#1) haben die „Best-of-3“-Semifinalerie gegen den UBC St. Pölten (#5) ausgeglichen. Die Burgenländer siegten auswärts mit 91:81 und erzwangen ein Entscheidungsspiel um den Einzug ins Finale der ZWEITEN Basketball Bundesliga. Die Gäste aus Mattersburg fanden von Beginn an einen guten Offensivrhythmus und setzten sich zu Beginn des zweiten Abschnitts mit einem 13:0-Run (37:27 | 16. Min) entscheidend ab. Die Niederösterreicher fanden auch im weiteren Verlauf gegen hochprozentig treffende Rocks – insgesamt verwerteten sie 40% ihrer Würfe von jenseits der Dreipunktelinie – kein entsprechendes Defensiv-Konzept und konnten nur noch geringfügig verkürzen. Vor allem weil Corey Hallett (30 PTS) und Gary Ware (28 PTS) vom UBC nicht zu stoppen waren.  Stimmen zum Spiel:  Paul Koroschitz, Spieler vom UBC: "In einer Playoff-Serie sind es oft Kleinigkeiten die schlussendlich den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen, und genauso war es heute. Kurze Unaufmerksamkeiten im zweiten Viertel führten dazu, dass wir den Rest des Spiels den Gästen hinterherlaufen mussten." Lukas Böck, Spieler vom UBC: "Es war wie erwartet ein sehr intensives Spiel. Beide Teams kämpften bis zur letzten Sekunde. Ausschlaggebend war, dass wir den Gegner nicht unter 90 Punkte halten konnten. In der entscheidenden Phase haben sie leider die Würfe getroffen. Das positive ist, dass wir länger rotiert haben und mehr Spieler gespielt haben. Zusammenfassend sind wir guter Dinge für Spiel drei." Jan Nicoli, Spieler der Rocks: "Wir wussten, dass es nicht leicht werden würde nach einer so bitteren Niederlage in Mattersburg vor einer starken St. Pöltner Kulisse aufzutreten. Wir haben von Minute eins an 100% gegeben und hart gekämpft und uns diesen Sieg somit verdient. Für Spiel drei setzen wir wieder einmal auf unsere treuen Fans als auch unsere Team-Chemie." Arnis Servuts, Spieler der Rocks: "Wir wussten, dass das heute eine schwierige Begegnung werden wird. Wir sind über 40 Minuten als Team aufgetreten und haben an uns geglaubt. Gary Ware und Corey Hallett haben heute mit ihrer Dominanz in der Zone den entscheidenden Input geliefert. Ich bin sehr zufrieden und stolz, dass wir dieses Spiel gewinnen konnten." Panaceo Raiders Villach – Jennersdorf Blackbirds 69:95 (21:25, 32:47, 51:71) Endstand “Best-of-3”-Serie: 0:2 Scorer Raiders: Boban 24, Gross 15, Bajc 13 Scorer Blackbirds: Moric 27, Klepeisz 19, Astl Ch. 14 Die Jennersdorf Blackbirds (#2) haben auch im zweiten Jahr ihrer Ligazugehörigkeit das Finale erreicht. Der amtierende Vizemeister der ZWEITEN Basketball Bundesliga sweept sich mit einem 95:69 im zweiten Spiel der „Best-of-3“-Semifinalserie gegen die Panaceo Raiders Villach (#3) ins Finale. Von Beginn an hatten die Burgenländer die Kontrolle über dieses Spiel und konnten sich im zweiten Abschnitt entscheidend absetzen. Den Blackbirds gelang ein 13:0-Run auf 38:24 (16. Min) – und damit die Vorentscheidung. Im weiteren Verlauf kontrollierte Jennersdorf den Rebound (45:27) und verzeichnete zudem nur sechs Turnover. Mit Marko Moric (27 PTS | 14 RB) kam der beste Scorer der Blackbirds von der Bank. Insgesamt kamen 40 Punkte von den Jennersdorfer Bankspielern, während die Raiders nur auf drei Bench-Points zurückgreifen konnten.   Stimmen zum Spiel: Nino Gross, Kapitän der Raiders: "Jennersdorf war in dieser Serie die bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen. Wir haben es leider nicht geschafft, unsere Stärke von außen umzusetzen. Wir werden jetzt ein wenig Abstand gewinnen vom Basketball und dann über die Zukunft nachdenken. Auch ich für meine Person werde eine Entscheidung treffen. Es könnte heute mein letztes Spiel gewesen sein." Daniel Müllner, Headcoach der Blackbirds: "Meine Mannschaft hat heute vor allem offensiv sehr gut exekutiert. Ich bin stolz auf mein Team. Villach hat uns einen harten Kampf geboten. Das Ergebnis ist deutlicher als der Spielverlauf."