Raiffeisen Cup Final-4 am Wochenende Swans Gmunden – Unger Steel Gunners Oberwart Cup Semifinale I (Samstag, 23. März, um 17.00 Uhr) Im ersten Semifinale des Raiffeisen Cup Final-4 stehen sich der Veranstalter Swans Gmunden und die Unger Steel Gunners Oberwart gegenüber. Beide Teams sind „Cup-Spezialisten“, nahezu Dauergäste im Final-4 und mit etlichen Cup-Trophäen dekoriert. Die Oberösterreicher halten mit sechs gewonnenen Cup-Titeln den Rekord – und haben zwischen 2010 und ihrem bislang letzten Titel 2012 auch einen weiteren Meilenstein gesetzt. Sie sind die einzige Mannschaft, die dreimal in Folge Cupsieger wurde. Als Veranstalter konnten die Swans den Cup noch nie gewinnen. Alle Titel errangen die „Schwäne“ auswärts. Die einzige Niederlage bei einem Final-4 in fremder Halle setzte es gegen den Semifinalgegner Unger Steel Gunners Oberwart. Die Burgenländer besiegten die Swans im Semifinale 2017 mit 85:67. Danach scheiterten die Gunners im Finale. In einem Endspiel hat Oberwart aber stets eine gute Figur gemacht, vier von sechs Finalteilnahmen gewonnen. In der laufenden Meisterschaft der ADMIRAL Basketball Bundesliga standen sich die beiden Teams bereits dreimal gegenüber. Nach einem Blowout-Win der Swans Mitte November (109:67) setzten sich zweimal die Gunners durch (83:78 bzw. 81:76), die bei beiden Siegen über 40% von jenseits der Dreipunktelinie trafen. Beim 81:76 forcierte Oberwart zudem 21 Turnover von Gmunden. Mehr Ballverluste mussten die Oberösterreicher in dieser Saison noch nicht hinnehmen.  Stimmen zum Cup Semifinal I: Bernd Wimmer, Headcoach der Swans: „Der erste Saisonhöhepunkt steht an und wir sind dankbar diesen in unserer Heimhalle erleben zu dürfen. Die derzeit vier stärksten Mannschaften treffen aufeinander und es wird darauf angekommen, welche Mannschaften an diesem Wochenende alles abrufen kann. Wir werden gut vorbereitet in das Spiel gegen Oberwart gehen, um am Sonntag die Chance zu haben den Cuptitel zu holen. Wie schwierig diese Aufgabe ist, wissen wir nicht erst seit dem letzten Spiel gegen eine mit Selbstvertrauen vollgepumpte Mannschaft aus Oberwart.“ Richard Poiger, sportlicher Leiter der Swans: „Wir haben uns lange auf das Raiffeisen Cup Final-4 vorbereitet, nun steht es vor der Tür. Die derzeit vier stärksten Mannschaften Österreichs sind bei diesem Turnier dabei, es wird also ein hartes Stück Arbeit werden hier erfolgreich zu sein. Oberwart wird eine harte Nuss sein, gegen das wir die letzten beiden Spiele knapp verloren haben. Wir müssen von Anfang an konzentriert sein und unser gesamtes Potenzial auspacken, um auch am Sonntag noch dabei zu sein.“ Horst Leitner, Headcoach der Gunners: „Wie alle Final-4-Teilnehmer fahren wir nach Gmunden, um zu gewinnen. Ich denke wir haben uns eine gute Ausgangslage geschaffen, um gegen Gmunden zu bestehen. Alles andere werden die Mannschaften am Spielfeld entscheiden.“ Sebastian Käferle, Kapitän der Gunners: „Wenn wir wieder so fokussiert spielen wie zuletzt gegen Traiskirchen könnten wir uns den Traum des Finaleinzuges erfüllen. Das wäre eine echte Sensation!“   Klosterneuburg Dukes – Kapfenberg Bulls Cup Semifinale II (Samstag, 23. März, um 19.15 Uhr) Das zweite Semifinale bestreiten die Klosterneuburg Dukes und die Kapfenberg Bulls. Während die Niederösterreicher erst einmal den Cup gewinnen konnten (2013), weist der Titelverteidiger vier Erfolge auf. Die Steirer beanspruchten die Trophäe in den vergangenen beiden Saisonen, setzten sich 2017 gegen Oberwart und 2018 gegen Gmunden durch. Mit einem weiteren Cup-Titel würden die Bulls als erst zweite Mannschaft dreimal in Folge Cup-Sieger werden (2010 – 2012 Gmunden). Zudem wäre es insgesamt der siebente aufeinanderfolgende Titel für Kapfenberg, das seit dem Cup-Sieg 2017 sowohl Meisterschaft als auch den Supercup dominierte. Klosterneuburg steht nach 2014 wieder in einem Final-4 und nimmt insgesamt zum achten Mal teil. Bei ihrer einzigen Finalteilnahme 2013 holten die Dukes auch den Titel. Damals, wie heute, unter den Anweisungen von Werner Sallomon und mit Moritz Lanegger, Valentin Bauer und Christoph Greimeister. Lanegger holte bereits 2007 den Cup-Titel mit den Bulls. Diese beiden Mannschaften standen sich in der laufenden Meisterschaft der ADMIRAL Basketball Bundesliga bereits viermal gegenüber. Kapfenberg gewann drei Duelle, das letzte vor etwa einer Woche in Klosterneuburg mit 87:71. Ein starkes Rebounding und 50% Trefferquote von jenseits der Dreipunkteline waren ausschlaggebend für den Sieg der Bulls.  Stimmen zum Cup Semifinale II: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Auf dem Weg zum Cuptitel ist Kapfenberg die erste Hürde. Wir werden bis zum Umfallen kämpfen, um auch am Sonntag noch mit dabei zu sein.“ Damir Zeleznik, Assistent-Coach der Dukes: „Wir haben eine schwierige Aufgabe vor uns. Kapfenberg spielt momentan ganz stark und ist eine tief besetzte Mannschaft. Wir müssen 40 Minuten hoch konzentriert sein, wenn wir ins Finale einziehen wollen.“ Mike Coffin, Headcoach der Bulls: „Wir dürfen nicht glauben, dass das letzte Ergebnis gegen Klosterneuburg ein Maßstab dafür ist, was dieser Samstag bringen wird. Wir müssen mit mehr Intensität kämpfen als beim letzten Mal. Das Tempo des Spiels muss zu unseren Gunsten konstant gehalten werden. Wir müssen als Team 40 Minuten lang kämpfen, damit wir auf das Finale eine Chance haben!"  Elijah Wilson, Spieler der Bulls: „Wir dürfen niemanden in der Liga unterschätzen, besonders wenn es um den Cup-Sieg geht. Natürlich wird jeder sein Bestes geben, um zu siegen. Wenn wir uns an den Gameplan halten, das Tempo des Spiels und alle unsere defensiven Aufgaben kontrollieren, sollten wir ein gutes Spiel hinlegen."