Top-Trio feiert Erfolge vor Cup-Final-4 Unger Steel Gunners Oberwart – Arkadia Traiskirchen Lions 78:64 (17:14, 39:26, 60:47) Beste Werfer Gunners: Lescault 19, Poljak 14, Ochsenhofer 11 Beste Werfer Lions: Rados 21, Ray 15, Danek 12 Die Unger Steel Gunners Oberwart setzten sich souverän gegen die Arkadia Traiskirchen Lions durch. Das erste Viertel gestalte sich noch ausgeglichen. Dann erhöhten die Gunners vor allem in der Defensive ihre Intensität und zwangen die Löwen zu schweren Würfen. Die Südburgenländer trafen selbst hochprozentig (13/25 Dreiern) und erarbeiteten sich bis zur Halbzeit einen komfortablen Vorsprung. Die Löwen versuchten sich noch einmal aufzubäumen, kamen aber nicht mehr in Schlagdistanz. Zu abgebrüht exekutierten die Gunners rund um Hayden Lescault (19 Punkte). Die Gunners setzten sich schließlich 78:64 durch bleiben damit im Top-Trio.  Die Gunners trafen 52% ihrer Dreipunktewürfe, die Lions lediglich 19% Oberwart zwang Traiskirchen mit einer starken Defensivleistung zu schweren Würfen. Die Gunners feierten bereits den dritten Saisonerfolg über die Löwen Georg Wolf, Spieler der Gunners: „Es war eine solide Partie von uns. Wir haben verdient gewonnen. Aber wir müssen am Ende noch etwas konzentrierter und fokussierter bleiben.“ Kristijan Nikolic, Assistant Coach der Gunners: “Wir haben über weite Strecken unseren Gameplan eingehalten und unsere offenen Würfe getroffen. Wir haben in der Defensive Traiskirchen gut kontrolliert und sie zu schwierigen Entscheidungen gezwungen haben.“ Jozo Rados, Spieler der Lions: „Gratulation an Oberwart. Sie haben heute einen harte Defense gespielt und verdient gewonnen. Sie sind als Mannschaft aufgetreten und haben uns das Leben schwergemacht.“ Shawn Ray, Spieler der Lions: „Es war ein wirklich schwieriges Auswärtsspiel gegen ein sehr starkes Team. Wir haben einfach nicht gut gespielt. Die Gunners waren deutlich besser.“   Kapfenberg Bulls – Vienna D.C. Timberwolves 103:74 (21:13, 44:41, 72:59) Beste Werfer Bulls: Wilson 25, Vujosevic 16, Ford 14 Beste Werfer Timberwolves: Scott 21, Nikolic 15, D’Angelo 8 Die Kapfenberg Bulls setzten sich gegen die Vienna D.C. Timberwolves durch eine starke zweite Halbzeit durch und verteidigten die Tabellenführung. In der ersten Halbzeit gelang es dem Aufsteiger noch, durch hohe Intensität mitzuhalten. Ab dem dritten Viertel schaltete der amtierende Meister einen Gang höher und übernahm die Kontrolle über die Begegnung. Vor allem unter dem Korb konnten die Wiener nicht gegen die physischen Bullen dagegenhalten. In Summe kamen die Steirer auf 58 Punkte in der Zone und pflückten mehr als doppelt so viele Rebounds wie die Wiener (51:25). Kapfenberg setzte sich schließlich deutlich mit 103:74 durch. Die Timberwolves hielten eine Halbzeit mit den Bulls Schritt.  Die Bulls dominierten die Bretter, pflückten doppelt so viele Rebounds und kamen zu 51 Punkten unter dem Korb. Die Bulls feierten den vierten Erfolg in Serie. Mike Coffin, Headcoach der Bulls: “Es war eine schwierige Partie. Wir haben lange gebraucht, bis wir defensiv Akzente setzen konnten. In der zweiten Halbzeit brachten wir dann mehr Intensität ins Spiel und haben verdient gewonnen.“ Marck Coffin, Kapitän der Bulls: „Wir haben heute den Start etwas verschlafen. Wien hat stark gekämpft und ist mit hoher Intensität ins Spiel gestartet. Ab dem dritten Viertel hat sich das geändert und wir konnten das Spiel kontrollieren.“ Joe Scott, Spieler der Timberwolves: “Wir haben eine passable erste Halbzeit gespielt. In der zweiten Halbzeit konnten wir mit den Bulls nicht mehr mithalten. Sie agierten stark als Team und wir konnten die Intensität nicht mehr auf das Parkett bringen.“ Nikica Nikolic, Spieler der Timberwolves: „Wir haben über 25 Minuten sehr gut mitgehalten. Dann konnten wir mit der Intensität der Bulls nicht mehr mitziehen.“ Raiffeisen Fürstenfeld Panthers – Swans Gmunden 78:83 (18:16, 42:37, 62:56) Beste Werfer Panthers: Spaleta 22, Car 21, Mileta 15 Beste Werfer Swans: Murati 20, Blazan 16, Brummitt 12 Die Swans Gmunden fuhren einen weiteren harterkämpften Erfolg ein. Die Panthers starteten unter Neo Headcoach Christoph Nagler stark in die Begegnung. Die Führung wechselte in der ersten Halbzeit mehrmals, kein Team konnte sich absetzen. Durch einen Run in den letzten Minuten der ersten Halbzeit gingen die Panthers mit einer Führung von Punkten in die Pause. Erst im letzten Abschnitt konnten die Schwäne diese wieder zurückerobern. Vor allem am Rebound konnten die Panthers den Oberösterreichern in der entscheidenden Phase nichts mehr entgegensetzen. Enis Murati war von den Steirern nicht zu stoppen – er verbuchte 19 Punkte, 9 Assists und 7 Rebounds. Die Schwäne mühten sich schließlich zum 83:78 Sieg und können mit diesem Erfolgserlebnis nun mit vollem Fokus in die Cup-Vorbereitung starten.  Die Panthers führten nach 30 Minuten mit sechs Punkten. Die Schwäne kontrollierten die Rebounds in der entscheidenden Phase und erarbeiteten sich zahlreiche second-chance-points. Nach zwei harterarbeiteten Siegen, starten die Swans in die Cup-Vorbereitung. Christoph Nagler, Coach Panthers: „Wir haben viel richtige gemacht und hatten einen guten Gameplan. Das Spiel war bis zum Schluss offen. Kleinigkeiten haben am Ende entschieden. Wir haben es in der Crunch-Time nicht geschafft, die Rebounds zu kontrollieren und haben zu viele einfache Punkte bekommen. Wir können das Parkett aber mit erhobenem Haupt verlassen.“ Markus Pinezich, Assistant Coach der Swans: “Es war ein Spiel der Runs. Wir hatten den letzten entscheidenden Lauf.“