2BL: Auftakt im Viertelfinale und Play-Down Mattersburg Rocks (#1) – Wörthersee Piraten (#8) Samstag, 16. März, um 18.00 Uhr in der SPH Mattersburg Den topgesetzten Mattersburg Rocks (#1) stehen im Viertelfinale der ZWEITEN Basketball Bundesliga die Wörthersee Piraten (#8) gegenüber. Der Sieger des Grunddurchgangs geht als klarer Favorit in die „Best-of-3“-Viertelfinalserie. In den letzten sechs Jahren haben sich Burgenländer immer für das Semifinale qualifiziert und dabei nur eines von dreizehn Viertelfinalspielen verloren. Den Piraten hat ein starker Saisonauftakt schlussendlich die erste Teilnahme an der Postseason seit 2014 gebracht. Damals überstanden sie auch das Viertelfinale (2:1 gegen Mistelbach) und scheiterten anschließend mit 0:2 im Semifinale an den Rocks, die damit eine makellose Playoff-Bilanz gegen die Kärntner haben. Insgesamt spricht das Head-2-Head auch eindeutig für die Mannschaft von Headcoach James Williams, die sich in den letzten 14 Duellen immer durchgesetzt hat.  Stimmen zum Spiel:  James Williams, Headcoach der Rocks: “Mit den Playoffs startet die beste Zeit des Jahres. Das heißt aber auch, dass wir jedes Spiel 110% geben müssen, sonst fliegen wir raus.“ Corey Hallett, Spieler der Rocks: „Die Favoritenrolle ist klar verteilt, jetzt gilt es dieser gerecht zu werden. Ich freue mich auf spannende Spiele und volle Hallen. It's Playoff-Time, Baby!“ Andreas Kuttnig, sportlicher Leiter der Piraten: „Auch wenn die Rollen vor der Serie klar verteilt sind, so gibt es doch einen Grund warum die Spiele gespielt werden. Die Rocks stehen verdient auf Platz 1 der Tabelle und sind berechtigterweise einer der Topfavoriten auf den Titel. Nichtsdestotrotz werden wir uns gut vorbereiten, im Spiel mit hoher Intensität agieren und die Playoff-Atmosphäre in vollen Zügen genießen. Dann wird man sehen, was am Ende rauskommt.“ Maximilian Kunovjanek, Spieler der Piraten: „Endlich dürfen wir wieder Playoff-Basketball spielen! Wir haben jetzt einige Jahre darauf hingearbeitet und wurden dafür belohnt. Jetzt gilt es, mit vollem Einsatz ins Spiel zu gehen, um der Erfahrung und spielerischen Klasse der starken Rocks kontern zu können.“   Jennersdorf Blackbirds (#2) – Basket Flames (#7) Samstag, 16. März, um 18.00 Uhr im Aktivpark Güssing Die Jennersdorf Blackbirds (#2) haben sich auch im zweiten Jahr ihrer Zugehörigkeit in der ZWEITEN Basketball Bundesliga souverän für die Playoffs qualifiziert. Ihr Herausforderer, Basket Flames (#7), steht zum zweiten Mal in Folge unter den Top-8 Teams der 2BL. Im Vorjahr mussten die Burgenländer ein 0:1 in der Serie gegen den UBC St. Pölten drehen, um die Saison als Vizemeister zu beenden. Die Flames scheiterten mit 0:2 am späteren Meister Timberwolves. Die Wiener haben innerhalb der letzten sechs Jahren vier Mal am Viertelfinale teilgenommen und bilanzieren ausgeglichen – zweimal erreichten sie das Semifinale, zuletzt 2014. In der Regular-Season setzte sich in beiden Begegnungen das Heimteam durch. Während die letzten Leistungen der Wiener eher durchwachsen waren, halten die Blackbirds bei fünf Siegen am Stück – und sind zudem seit zehn Heimspielen ungeschlagen.  Stimmen zum Spiel:  Daniel Müllner, Headcoach der Blackbirds: „Die Basket Flames verfügen über einen sehr starken Kader und daher werden wir speziell defensiv und am Rebound eine sehr starke Teamleistung brauchen. Mit unseren tollen Fans im Rücken werden wir um jeden Ball fighten und versuchen in der Serie vorzulegen.“ Manuel Jandrasits, Kapitän der Blackbirds: „Wir müssen uns von der ersten Sekunde an auf einen harten Fight einstellen und vor allem am Rebound als Mannschaft dagegenhalten, um keine zweiten Chancen zuzulassen. In der Offense müssen wir über 40 Minuten konzentrierten Basketball spielen, da Fehler in den Playoffs sofort bestraft werden. Wir zählen am Samstag wie immer auf zahlreiche Unterstützung unserer Fans.“ Franz Zderadicka, Headcoach der Flames: „„Jennersdorf ist nach einem starken Grunddurchgang von der Papierform her Favorit. Sie sind seit Oktober zuhause ungeschlagen. Wir haben aber in den letzten beiden Jahren eine 2:2 Bilanz gegen die Blackbirds und werden am Samstag alles geben, um die „Best-of-3“-Serie mit einem Sieg zu starten.“ Dominik Alturban, Kapitän der Flames: „Klarerweise ist der Start in einer kurzen „Best-of-3“-Serie von immenser Bedeutung. Die Blackbirds haben uns im letzten Spiel dominiert. Sie werden physisch noch mal einen Gang höher schalten. Wir müssen unbedingt dagegenhalten und mental bereit sein. Wir fahren definitiv nach Güssing, um Spiel 1 zu stehlen!“   Raiffeisen Dornbirn Lions (#4) – UBC St. Pölten (#5) Samstag, 16. März, um 18.30 Uhr in der Messeballsporthalle Dornbirn Das dritte Viertelfinale am Samstag bestreiten die Raiffeisen Dornbirn Lions (#4) und der UBC St. Pölten (#5). Beide Mannschaften standen auch im Vorjahr im Viertelfinale, scheiterten dort aber jeweils mit 1:2. Auf die Vorarlberger wartet das sechste Viertelfinalduell innerhalb der letzten sieben Jahre – allerdings unter keinen guten Vorzeichen. Fünf Mal scheiterten sie in Stage One der Postseason, einzig im Vorjahr gelang es den „Löwen“ ein Spiel zu gewinnen. Der UBC hat seit seiner Zweitligazugehörigkeit immer die Playoffs erreicht. Bis auf die Vorsaison – 1:2 gegen den späteren Vizemeister Jennersdorf – haben die Niederösterreicher immer ohne Niederlage das Semifinale erreicht. In der laufenden Saison spielten die beiden Teams zweimal gegeneinander, wobei sich immer das Auswärtsteam durchgesetzt hat. „Overall“ liegt St. Pölten mit 7:3 an Siegen voran. In einem Viertelfinale treten die beiden Mannschaften erstmals gegeneinander an. Die Lions haben im Vorfeld der Begegnung immer noch Verletzungssorgen: Ander Arruti laboriert an einer Sehnenverletzung, auch Luka Kevric (Knöchel) ist angeschlagen. Auf Seiten des UBC fehlen die langzeitverletzten Hannes Obermann und Roman Jagsch sowie Dorian Lacic. Stimmen zum Spiel:  Borja San Miguel, Headcoach der Lions: „Playoff-Spiele haben eine große emotionale Bedeutung, weil es um sehr viel geht. Das Team hat die notwendige Reife, den Stil umzusetzen, den wir entwickelt haben. Wir erwarten einen Gegner, der sehr hart verteidigen wird und uns aus unserem gewohnten Rhythmus drängen will. Ruhig zu bleiben und den Ball gut zu bewegen sind zwei wesentliche Konzepte, um den Heimvorteil zu wahren.“ Andreas Worenz, Headcoach vom UBC: „Wir haben im Viertelfinale aus meiner Sicht eines der stärksten Teams der Rückrunde erwischt. Vor allem in Dornbirn zu spielen ist immer sehr schwierig. Wir freuen uns dennoch auf mindestens zwei Bewegungen gegen die Lions.“ Personelles Dornbirn: Ander Arruti und Luka Kevric sind fraglich. Personelles UBC: Hannes Obermann, Roman Jagsch und Dorian Lacic fallen aus.   Panaceo Raiders Villach (#3) – Mistelbach Mustangs (#6) Sonntag, 17. März, um 17.00 Uhr in der MZH St. Martin, Villach Am Sonntag bestreiten die Panaceo Raiders Villach (#6) und die Mistelbach Mustangs (#6) das vierte Viertelfinalduell in der ZWEITEN Basketball Bundesliga. Diese Paarung gab es innerhalb der letzten sechs Jahre bereits zwei Mal: Sowohl 2014/15, als auch 2015/16 konnten sich die Villacher mit 2:0 durchsetzen. Die Raiders bestreiten ihr fünftes Viertelfinale, dreimal konnten sie das Semifinale erreichen. Die Mustangs, im Vorjahr rangen sie Dornbirn im Viertelfinale nieder, weisen eine ausgeglichene Viertelfinal-Bilanz auf. Drei Mal schafften sie den Aufstieg ins Semifinale. In der vorletzten Runde des Grunddurchgangs haben die Niederösterreicher eindrucksvoll bewiesen, wie sie Villach schlagen können. 117:81 lautete das Ergebnis, womit sie auch für die Heimniederlage aus der Hinrunde Revanche nahmen. Overall haben aber die Villacher einen klaren Vorteil. Sie gewannen zwölf der bislang 18 Duelle. Die Villacher haben mit Verletzungen zu kämpfen: Boban, Bajic und Finzgar sind fraglich. Stimmen zum Spiel:  Rok Zupan, Headcoach der Raiders: “Mistelbach ist eine starke Mannschaft mit neun guten Spielern. Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir eine perfekte Defence und Offense spielen.“ Nino Gross, Kapitän der Raiders: „Trotz den letzten turbulenten Wochen haben wir mit unserem besten Abschneiden in der Tabelle seit Vereinsgründung abgeschlossen. Ich bin sehr stolz auf mein Team, das natürlich jetzt hungrig auf die Playoffs ist. Mit Mistelbach erwartet uns ein sehr unangenehmer Gegner. Leider sind wir wahrscheinlich im Spiel eins personell nicht vollzählig, was nichts an unserem Gameplan ändert. Wir wollen das Heimrecht bestätigen und das meiner Meinung nach richtungsweisende Spiel #1 gewinnen. Martin Weissenböck, Headcoach der Mustangs: „Das Spiel in Villach vor drei Wochen darf nicht täuschen. Es ist kein Maßstab. Wir erwarten eine äußerst harte Begegnung. Unser Ziel ist klar - das Semifinale.“ Sascha Hasiner, Obmann der Mustangs: „Obwohl uns ein Samstags-Termin lieber gewesen wäre, werden wir unser Bestes geben, um hinter unserem Team zu stehen. Alle Daumen sind gedrückt - wir sind guter Hoffnung!“ Personelles Mustangs: Laurenz Heindl fehlt, Michal Semerad ist fraglich.    KOŠ Posojilnica Bank Celovec – Union Deutsch Wagram Alligators Samstag, 16. März, um 18.00 Uhr in der SPH St. Peter Im Play-Down der ZWEITEN Basketball Bundesliga gegen die Relegation mit Teams aus den Landesverbänden treffen am ersten Spieltag KOŠ Posojilnica Bank Celovec (#1PD) und die Union Deutsch Wagram Alligators (#4PD) aufeinander. Die Kärntner nehmen drei Bonuspunkte mit ins Play-Down, während die Niederösterreicher – ohne Sieg im Grunddurchgang – mit null Punkten starten. In den beiden Saisonduellen setzte sich KOŠ zweimal durch. Die Alligators konnten jedoch zweimal eine starke Leistung bringen.  Stimmen zum Spiel:  Stefan Hribar, sportlicher Leiter von KOS: „Ein ganz wichtiges Spiel für uns gegen Deutsch Wagram im Play-Down. Mit einem Erfolg könnten wir uns bereits ganz schön absetzen vom letzten Platz. Wir müssen einfach konzentriert bleiben und mit unserem starken Team sind wir sicherlich auch der Favorit in dieser Begegnung.“ Andi Smrtnik, Kapitän von KOS: „Die Alligators sind nicht zu unterschätzen. Sie haben sehr gute Guards, die wir unter Kontrolle bringen müssen und den Vorteil unterm Korb sollten wir auch nutzen. Jetzt müssen wir einfach mental zulegen und den Sack zumachen.“ Stefan Grassegger, Headcoach der Alligators: „Jetzt beginnt die heiße Phase der Saison für uns. Zwar hat Kos ein qualitativ hochwertiges Team, das zurecht lange um den Playoffeinzug kämpfen konnte, doch für uns zählen ab jetzt nur noch Siege. Wir werden um jeden Millimeter kämpfen und alles in die Waagschale werfen.“ Lukas Hofer, Kapitän der Alligators: „Ab jetzt gibt es keine andere Option mehr für uns als zu gewinnen! Ich hoffe und denke, dass wir als Spieler und auch als Team so weit sind. Kos ist zwar ein starker Gegner, aber wir haben uns ebenfalls gut entwickelt und wollen das am Samstag beweisen.“   BBU Salzburg – BBC Nord Dragonz Sonntag, 17. März, um 16.30 Uhr in der SPH Alpenstraße, Salzburg Im zweiten Play-Down-Duell stehen sich die BBU Salzburg (#2PD) und der BBC Nord Dragonz (#3PD) gegenüber. Die Salzburger nehmen zwei Bonuspunkte mit ins Play-Down, die Burgenländer einen. Beide Mannschaften haben in den letzten vier Runden des Grunddurchgangs jeweils Niederlagen hinnehmen müssen. Während die BBU deutlich höher unterlag, gab sich der BBC stets knapp geschlagen. In den beiden Grunddurchgangs-Begegnungen setzte sich jeweils das Heimteam durch.  Stimmen zum Spiel: Dusko Stojakovic, Obmann der BBU: „Am Sonntag kommt Das Team rund um Coach Kozlica, welches zuletzt gute Spiele ablieferte, aber für uns ist ein Sieg zum Start sehr wichtig und darum werden unsere Spieler alles geben.“ Aaron Mitchell, Headcoach der BBU: „Am Sonntag startet für uns die neue Saison und unsere neuen Ziele. Wir müssen eine starke Performance abliefern um gegen den BBC Nord, welcher in den letzten Spielen gezeigt hat, dass er in dieser Liga mitspielen kann. Wir müssen 40 Minuten volle Konzentration abrufen für unsere Fans und unseren Verein.“ Dusan Kozlica, Headcoach vom BBC: „Wir haben in den letzten vier Runden unter Beweis gestellt, dass wir mehr als ready für das Play-Down sind. Das Rezept gegen Salzburg ist klar: Wir müssen Mitchell die Würfe erschweren und am Rebound überlegen sein. Offensiv haben wir uns ordentlich gesteigert, müssen allerdings das Tempo besser kontrollieren.“ Thomas Julian, Kapitän vom BBC: „Wir beginnen das Play-Down mit einem Auswärtsspiel in dem wir sicher nicht als Favoriten gelten, aber wir wissen wo unsere Stärken liegen und sind gut auf die Salzburger vorbereitet. Ich denke wir sind bereit den ersten Schritt in Richtung Ligaverbleib zu machen.“