Letzte Runde vor dem Raiffeisen Cup Final-4 Unger Steel Gunners Oberwart – Arkadia Traiskirchen Lions Samstag, 16. März, um 19.00 Uhr in der SPH Oberwart ab 18.55 Uhr live auf Sky Sport Austria Sky Sport Austria überträgt aus der 29. Runde in der ADMIRAL Basketball Bundeliga das Duell zwischen den Unger Steel Gunners Oberwart (#3) und den Arkadia Traiskirchen Lions (#6). Die Burgenländer haben am Donnerstag nach der knappen 68:69-Niederlage in Wels die Tabellenführung abtreten müssen. Sie unterlagen nach zuvor fünf Siegen in Serie und rutschten in der Tabelle auf den dritten Rang ab, punktegleich mit dem Top-Duo Kapfenberg und Gmunden. Die Niederösterreicher haben in der Tabelle mit drei Siegen aus den letzten vier Runden wieder Boden gut gemacht – und ihren Rückstand auf die Top-4 verringert. In der aktuellen Saison standen sich die beiden Mannschaften dreimal gegenüber. Oberwart konnte die letzten beiden Spiele für sich entscheiden, tat sich aber im letzten Duell (73:72) über 40 Minuten enorm schwer, dezimierte Traiskirchner (Rados und zeitweise Danek) doch zu besiegen. Bei Oberwart haben zuletzt vor allem die Guards gute Leistungen gezeigt: Die Gunners Hayden Lescault (21,25 ppg | 4,75 apg) und Sebastian Käferle (8,5 ppg | 3,75 apg) haben ihre Stats verbessert. Bei Traiskirchen war vor allem die Teamdefensive Trumpf: 10,5 Steals gelangen den Lions in den letzten vier Spielen.  Stimmen zum Spiel:  Horst Leitner, Headcoach der Gunners: „Das Heimspiel gegen Traiskirchen nur 48 Stunden nach dem Auswärtsspiel in Wels, stellt uns vor eine noch schwierigere Aufgabe, da wir gegen ein wiedererstarktes Team antreten. Nichtsdestotrotz ist es auch in diesem Spiel unser Ziel uns bestmöglich zu präsentieren.“ Justin Coleman, Spieler der Gunners: „In der eigenen Halle kann es nur ein Spiel auf Sieg geben. Wir müssen alles geben und uns an den Gameplan halten. Das Team mit der besseren Konstanz wird gewinnen.“ Benedikt Güttl, Kapitän der Lions: „Wir freuen uns auf das Spiel in Oberwart auch wenn wir wissen, dass es ein unglaublich hartes wird. Die Gunners sind in guter Form und zurecht unter den Top 3. Für uns persönlich gilt es jetzt mit vollem Kader Schritt für Schritt wieder zusammen zu finden, um rechtzeitig für die Playoffs die beste Leistung abrufen zu können. Das Spiel in Oberwart wird in diesem Hinblick ein sehr guter Test sein.“ Paul Handler, Pressesprecher der Lions: „Gegen Oberwart können wir nur mit einer Top-Leistung bestehen. Ein Start wie gegen Graz darf uns nicht noch einmal passieren.“   Kapfenberg Bulls – Vienna D.C. Timberwolves Samstag, 15. März, um 19.00 Uhr in der SPH Walfersam Der frischgebackene Tabellenführer Kapfenberg Bulls (#1) empfängt am Samstag die Vienna D.C. Timberwolves (#8). Die Steirer weisen mit drei Siegen am Stück aktuell den längsten Winning-Streak innerhalb der Liga auf. Zudem ist der regierende Meister vor heimischem Publikum seit elf Spielen ungeschlagen. Die Wiener haben im Kampf um Platz acht am Mittwoch einen wichtigen Sieg in Fürstenfeld gefeiert – in Kapfenberg hängen die Trauben für den Aufstieger aber sehr hoch. In den bislang drei Saisonbegegnungen haben sich die Bulls durchgesetzt, das Heimspiel in Walfersam mit 87:44 dominiert. Die Bulls haben in den letzten drei Runden wieder eine herausragende Defensivleistung gezeigt und ihren Saisonschnitt an erhaltenen Punkten (71,5 oppg) nochmals um fünf Punkte gedrückt (66,6 oppg). Beide Teams haben bei ihren letzten Siegen jeweils 50% von jenseits der Dreipunktelinie getroffen. Mit Bogic Vujosevic und Elijah Wilson haben die Bulls zwei enorm starke Einzelspieler in ihren Reihen. Die Timberwolves können auf perfektes Teamplay verweisen und erzielen pro Begegnung durchschnittlich 21 Assists (#1).  Stimmen zum Spiel:  Marc Coffin, Kapitän der Bulls: „Die Timberwolves kommen mit einem Erfolgserlebnis im Gepäck zu uns nach Kapfenberg. Sie haben in der Vorrunde gegen die Panthers bewiesen, dass sie auch nach einem relativ hohen Rückstand noch zurückkommen können. Wir dürfen also nicht nachlassen und müssen unser Spiel vom Anfang bis zum Schluss durchziehen.“ Darien Nelson-Henry, Spieler der Bulls: „Wir konnten die bisherigen drei Saisonspiele gegen die Timberwolves allesamt für uns entscheiden und möchten natürlich auch das vierte Match gewinnen. Wir wissen aber natürlich, dass wir sehr konzentriert an die Sache herangehen müssen und über die gesamte Spielzeit die Intensität hochhalten müssen. Die Wiener waren in der Vorrunde gegen die Panthers bereits hoch im Rückstand und haben das Spiel noch gedreht – wir sind also gewarnt.“ Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: „In Kapfenberg sind wir ganz klarer Außenseiter, aber wir haben im letzten Duell gezeigt, dass wir uns nicht verstecken müssen. Ich hoffe, dass wir uns in Fürstenfeld unsere Leichtigkeit zurückgeholt haben, dann werden wir auch wieder die Top-Teams vor Probleme stellen können.“ Philipp D’Angelo, Kapitän der Timberwolves: „Nach unserem wichtigen Sieg in Fürstenfeld wollen wir in Kapfenberg befreit aufspielen. Vielleicht gelingt uns eine Überraschung!“ Personelles Timberwolves: Einige Kaderspieler fehlen wegen des 2BL-Spiels von Kooperationspartner UDW Alligators.   Raiffeisen Fürstenfeld Panthers – Swans Gmunden Samstag, 16. März, um 19.00 Uhr in der Stadthalle Fürstenfeld Im ersten Spiel nach der Entlassung von Headcoach Adnan Bajramovic haben die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers (#10) die Swans Gmunden (#2) zu Gast. Die Steirer werden interimistisch von Sport-Chef Christoph Nagler und Kapitän Marko Car betreut. Zuletzt setzet es für die Panthers sieben Niederlagen in Serie, daheim sind die Steirer bereits seit fünf Spielen ohne Erfolg. Gmunden ist in dieser Begegnung mit dem Tabellenschlusslicht klarer Favorit. Die drei bisherigen Saisonspiele gingen klar an die Oberösterreicher. Insgesamt sind sie gegen die Panthers schon seit fünf Spielen ohne Niederlage. In den letzten zehn Duellen konnten die Steirer nur einen Sieg feiern. In diesem Spiel treffen einander die beste Offensive (GMU) und die schlechteste Offensive (FF) aufeinander.  Stimmen zum Spiel: Matija Poscic, Spieler der Panthers: „Wir müssen sehr konsequent und kompakt gegen Gmunden spielen. Gmunden ist eine sehr gute Mannschaft, die ganz oben in der Tabelle gelistet ist. Wir spielen drei Viertel guten Basketball, aber dann fehlt uns die Kraft.  So ein Spiel wie gegen die Timberwolves darf nicht mehr passieren.“ Erich Feiertag, Team-Manager der Panthers: „Wir müssen kurzfristig ohne einen Coach auskommen und müssen das Coaching gegen Gmunden aufteilen. Ich habe Vertrauen zu unserer Mannschaft und mit einer professionellen Einstellung können wir auch gegen Gmunden bestehen. Die Spieler haben es selbst in der Hand und hoffen, dass sie als Team die schwierige Situation meistern.“  Richard Poiger, sportlicher Leiter der Swans: „Es ist die letzte Möglichkeit Selbstvertrauen fürs Raiffeisen Cup Final 4 zu tanken. Ich erwarte mir eine konzentrierte Leistung über 40 Minuten. Mit dem Trainerwechsel sind die Fürstenfelder sicherlich ein Stück weit unberechenbarer als sonst.“   BC Hallmann Vienna – Raiffeisen Flyers Wels Sonntag, 17. März, um 18.00 Uhr im Hallmann Dome Die Raiffeisen Flyers Wels (#5) haben am Sonntag eine große Chance sich endgültig von den unteren Tabellenrängen abzusetzen. Sie treten beim BC Hallmann Vienna (#7), der aktuell vier Punkte Rückstand auf die fünftplatzierten Oberösterreicher hat, an. Die Flyers haben am Donnerstag Tabellenführer Oberwart mit 69:68 besiegt – und damit eine Reaktion auf die klare Derbyniederlage gezeigt. Sie zeigten gegen die Gunners eine starke Defensivleistung und ließen in der zweiten Halbzeit nur noch 23 Punkte zu. Nur einmal in dieser Saison zeigten die Welser defensiv eine bessere Halbzeit (39:22 in der zweiten Hälfte gegen die Timberwolves am 7. März). Die Wiener hielten am letzten Spieltag in Gmunden hervorragend mit und verloren zu sechst nur knapp mit 81:88. Die bisherigen drei Saisonspiele verliefen knapp. Jedes Mal konnte sich das Heimteam durchsetzen. Sowohl Wels, als auch Wien muss in dieser Partie auf einen wichtigen Spieler verzichten. Erwin Zulic bzw. Florian Trmal fallen aus.  Stimmen zum Spiel: Luigi Gresta, Headcoach vom BCV: „Nach der knappen Niederlage in Gmunden wollen wir Wels mit unserer Heimstärke schlagen. Wir müssen in diesem Spiel, wie auch in jedem anderen, an unsere Grenzen gehen und als Team unser bestes Basketball zeigen.“ David Haughton, Spieler vom BCV: „Wir wollen gewinnen. Wir wissen woran es liegt und was wir zu leisten haben. Es ist natürlich schwierig mit der kleinen Rotation aber wir sind bereit und schaffen das.“ Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Wien ist ein sehr gefährlicher Gegner. Wir müssen 40min lang fokussiert und konzentriert agieren, um im Hallmann Dome eine Chance zu haben.“ Jaren Sina, Spieler der Flyers: „Wir wollen in Wien überzeugen. Die knappe Niederlage bei unserer letzten Begegnung im Hallmann Dome verlangt nach einer Revanche.“   UBSC Raiffeisen Graz – Klosterneuburg Dukes Sonntag, 17. März, um 18.00 Uhr im Raiffeisen Sportpark Graz Der UBSC Raiffeisen Graz (#9) empfängt in der 29. Runde der ADMIRAL Basketball Bundesliga die Klosterneuburg Dukes (#4). Für beide Mannschaften geht es in diesem Spiel um viel: während die Steirer in ihren noch ausstehenden neun Spielen – das Spiel gegen den BC Vienna aus der 24. Runde wird am 25. März nachgetragen – den Sprung in die Playoffs schaffen wollen, müssen die Niederösterreicher ihren vierten Tabellenplatz verteidigen. Graz hat die letzten drei Spiele verloren und dabei vor allem offensiv enttäuscht, gerade mal 62,6 Punkte erzielt. Klosterneuburg kam im selben Zeitraum auf 85 Punkte. In den bislang drei Saisonduellen haben sich zweimal die Dukes durchgesetzt. Das letzte Duell ging aber an Graz (65:61), weil sich die Steirer in diesem Duell gegen das beste Rebound-Team der ABL einen Vorteil unter den Brettern verschaffen konnte.  Stimmen zum Spiel:  Milos Sporar, Headcoach vom UBSC: "Wir müssen wieder konzentrierter ans Werk gehen, um zu gewinnen." Michael Fuchs, Manager vom UBSC: "Wir konnten in den letzten Runden inside nicht überzeugen. Ich hoffe, dass es unter dem Korb besser wird. Ein Sieg wird zunehmend wichtiger." Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Graz ist harter Gegner, der bisher weit unter seinen Möglichkeiten geblieben ist. Sie haben Probleme Spiele erfolgreich zu beenden. Wir sind derzeit nicht in einer guten mannschaftlichen Verfassung. Wir haben zu viele Löcher zu stopfen, weil wir unsere verletzten Spieler integrieren müssen. Wir werden versuchen gegen Graz einen weiteren Schritt nach vorne zu machen, um beim Raiffeisen Cup Final-4 in Form zu sein.“ Moritz Lanegger, Spieler der Dukes: „Graz ist immer eine schwere und gefährliche Mannschaft und ist besser als ihr aktueller Tabellenplatz vermuten lässt. Wir wollen uns mit einem Sieg Selbstvertrauen für das Raiffeisen Cup Final-4 holen.“