Kapfenberg ist neuer Tabellenführer + Panthers trennen sich von Headcoach Arkadia Traiskirchen Lions - UBSC Raiffeisen Graz 77:65 (15:24, 42:36, 68:46) Beste Werfer Lions: Ray 24, Rados 17, Andjelkovic 11 Beste Werfer Graz: Tyus 24, Maresch 14, Turman 9 Die Arkadia Traiskirchen Lions gewinnen auch das dritte Saisonduell gegen den UBSC Raiffeisen Graz. Die Löwen setzten sich souverän mit 77:65 durch. Im ersten Viertel hatten aber noch die Gäste aus Graz die Oberhand. Die Grazer trafen hochprozentig von außen und erspielten sich eine schnelle zweistellige Führung. Ab dem zweiten Viertel schraubten die Löwen aber die Intensität in der Defensive nach oben und schafften dadurch den Turnaround. In der zweiten Halbzeit legten die Löwen durch ihre aggressive Defensive gar einen 22:0-Run hin und sorgten für die Vorentscheidung. Die Niederösterreicher liefen ein Fast-Break nach dem anderen und bauten den Vorsprung auf bis zu 25 Punkte aus. Die Grazer betrieben zwar im letzten Viertel noch etwas Ergebniskosmetik, konnten den wichtigen Sieg im Kampf um die Playoffs nicht mehr einfahren. Fakten zur Begegnung: Der UBSC führte zwischenzeitlich im ersten Viertel bereits mit 13 Punkten. Die Löwen drehten durch ihre Intensität in der Defensive die Begegnung. Die Grazer fabrizierten 22 Turnover – die Lions verbuchten 21 Punkte aus Fastbreaks. Für die Grazer ist der Rückstand auf den wichtigen achten Platz auf vier Punkte angewachsen. Shawn Ray, Spieler der Lions: „Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns. Es fühlt sich einfach gut an, wieder mit dem gesamten Team antreten zu können. Die nächsten Aufgaben können kommen.“ Jozo Rados, Spieler der Lions: „Wir haben das Spiel heute über unsere Defensive gewonnen.“ Michael Fuchs, Manager UBSC: „Die Lions haben verdient gewonnen. Sie waren kämpferisch die bessere Mannschaft. Für unsere Big-Men hing der Korb heute offensichtlich höher.“ Anton Maresch, Spieler UBSC: „Die Defensive der Lions hat uns viele Probleme bereitet. Damit konnten wir nicht umgehen.“   Raiffeisen Flyers Wels - Unger Steel Gunners Oberwart 69:68 (26:26, 40:45, 51:55) Beste Werfer Flyers: Spruill 18, Lamesic 16, Sina 11 Beste Werfer Gunners: Lescault 17, Käferle 14, Poljak 11 Die Raiffeisen Flyers Wels bezwingen hauchdünn die Unger Steel Gunners Oberwart. Von Beginn weg kündigte sich ein hartumkämpftes Spiel an. Vor der Halbzeit konnten sich die Südburgenländer leichte Vorteile herausspielen. In der zweiten Halbzeit agierten zwar diszipliniert, haderten aber mit ihrer Treffsicherheit. Die Gunners konnten über weite Strecken ihre knappe Führung verwalten, obwohl die Flyers die Intensität in der Defensive deutlich nach oben schraubten. Erst zwei Minuten vor dem Ende übernahmen die Hausherren die Führung. Die Gunners erarbeiteten sich in der entscheidenden Phase zwar zahlreiche zweite und dritte Chancen, schafften den Turnaround in der Crunchtime allerdings nicht mehr. Davor Lamesic und Benjamin Blazevic reüssierten mit Double-Doubles beim knappen Erfolg. Die Gunners musste durch die Niederlage die Tabellenführung an die Kapfenberg Bulls abgeben.  Fakten zur Begegnung: Gunners beenden Siegesserie und müssen Tabellenführung abgeben. Flyers eroberten die Führung erst in der Crunch-Time. Davor Lamesic und Benjamin Blazevic verbuchten Double-Doubles. Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Gratulation an meine Mannschaft. Wir haben in der zweiten Halbzeit eine sensationelle Defensive abgeliefert.“ Benjamin Blazevic, Spieler der Flyers: "Wir haben nach der Niederlage gegen Gmunden die richtige Reaktion gezeigt. Für mich persönlich bedeutet ein Sieg gegen Oberwart natürlich viel. Unsere Defensive hat das Spiel entschieden." Hannes Ochsenhofer, Spieler der Gunners: „Wels hat heute sehr gut gespielt. Beide Mannschaften hätten gewinnen können. Wels hat sich am Ende den knappen Sieg aber verdient.“ Horst Leitner, Headcoach der Gunners: „Gratulation an Wels. Sie haben verdient gewonnen und einfach mehr gekämpft als wir.“   Klosterneuburg Dukes - Kapfenberg Bulls 71:87 (18:24, 32:42, 56:64) Beste Werfer Dukes: Hopfgartner 18, Lanegger 11, Bavcic 11 Beste Werfer Bulls: Wilson 24, Ford 16, Coffin 15,  Die Kapfenberg Bulls feierten einen souveränen Erfolg über die Klosterneuburg Dukes und eroberten die Tabellenführung. Von Beginn weg waren die Gäste die aktivere Mannschaft. Die sonst so reboundstarken Dukes gaben den Bulls zu viele zweite Chancen und pflückten selbst nur vier Boards in der Offensive (niedrigster Wert der Dukes in dieser Saison). In der zweiten Halbzeit bekamen die Fans ein spektakuläres Dreierwerfen zu sehen, mit dem besseren Ende für die Bulls. Vor allem Elijah Wilson (6/10) und Xavier Ford (4/6) stellten ihre Treffsicherheit von außen unter Beweis. Die Bulls setzten sich schließlich in der „Generalprobe“ zum Cup-Halbfinale souverän mit 87:71 durch und lachen als neuer Tabellenführer von der Spitze der Tabelle. Fakten zur Begegnung: Bulls übernehmen Tabellenführung. Kapfenberg versenkte 14 der 28 Dreipunktewürfe. Die Bulls kontrollierten den Rebound (30:38). Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Wir haben heute zu wenig Energie aufs Spielfeld gebracht. Kapfenberg war uns in allen Belangen überlegen. Wenn ein Gegner besser ist, muss man das anerkennen und das tun wir heute.“ Max Hopfgartner, Spieler der Dukes: „Sie waren besser heute, das müssen wir uns eingestehen. Wir haben zu viele leichte Punkte zugelassen. Gegen so eine starke Mannschaft wie Kapfenberg darf das nicht passieren.“ Mike Coffin, Headocach der Bulls: „Es war eine solide Defensivleistung meiner Mannschaft. Wir haben unseren Game-Plan umsetzen können und verdient gewonnen.“ Marck Coffin, Kapitän der Bulls: „Es war ein sehr spannendes Spiel. Klosterneuburg hat wie erwartet hart gekämpft. Im dritten Viertel haben beide Teams unglaublich von außen getroffen. Wir freuen uns schon auf eine spannende Cup-Partie in Gmunden.“ Swans Gmunden- BC Hallmann Vienna 88:81 (28:21, 44:43, 68:66) Beste Werfer Swans: Murati 19, Friedrich 15, Brummitt 12 Beste Werfer BCV: Detrick 35, Haughton 16, Zadeh 11, Die Swans Gmunden feierten einen Arbeitssieg über den BC Hallmann Vienna. Die Schwäne starteten mit einem Run in die Begegnung und eroberten eine komfortable Führung im ersten Viertel. Die Wiener erhöhten aber ihre Intensität in der Defensive und kämpften sich Punkt für Punkt zurück. Während die Swans in der Offensive ihren Rhythmus verloren, war beim BCV vor allem Jason Detrick (35 Punkte) nicht zu stoppen. Im dritten Viertel gelang es den Wienern gar kurzzeitige die Führung zu übernehmen. Die Schwäne behielten allerdings die Nerven, machten die big plays und erarbeiteten sich schließlich einen 88:81 Erfolg. Enis Murati verbuchte 19 Punkte und verteilte 8 Assists. Fakten zur Begegnung: Erstmals in dieser Saison setzte sich bei diesem Duell das Heimteam durch. Die Schwäne erwischten den besseren Start, der BCV kämpfte sich durch starke Defensive schnell zurück Die Swans entschieden die Begegnung unter den Brettern (40:26 Punkte in der Zone). Bernd Wimmer, Headcoach der Swans: „Nach einem durchwegs guten Start haben wir im zweiten Viertel komplett die Faden verloren. Es war dann mehr Kampf und Krampf als ein schönes Spiel. Am Ende zählt der Sieg.“ Daniel Friedrich, Spieler der Swans: „Wir sind gut ins Spiel gestartet und uns zwischenzeitlich eine komfortable Führung herausgespielt. Dann haben wir in der Offensive nicht mehr die notwenige Energie aufs Parkett gebracht. Wien machte uns dann das Leben sehr schwer. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt – in der Crunchtime – wieder zueinander gefunden und uns den Sieg geholt.“   Luigi Gresta, Headcoach BCV: „Wir hatten am Anfang Schwierigkeiten in der Defensive. Wir haben dann aber unser Spielweise angepasst und unsere defensiven Fehler reduziert und kamen so zurück ins Spiel. Wir haben dann das Maximum herausgeholt, auch wenn es am Ende eine Niederlage war.“ Jason Detrick, Spieler BCV: „Es war ein hartumkämpftes Spiel. Gmunden hat mit einem Run gestartet. Wir haben uns zurückgekämpft und keinen weiteren Lauf der Swans zugelassen. Gmunden hat in der Crunch-Time die big plays gemacht. Gmunden ist mental enorm Stark und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.“