Swans wehren Angriff auf Tabellenführung ab UNGER STEEL Gunners Oberwart - Raiffeisen Flyers Wels 78:60 (16:17, 34:29, 47:42) Beste Werfer Gunners: Poljak 16, Lescault 13, Mikutis 11 Beste Werfer Flyers:  Sina 16, Lamesic 13, Zulic 11 Die Unger Steel Gunners Oberwart sind weiterhin on-fire und gewinnen gegen die Raiffeisen Fyers Wels 78:60. Das erste Viertel verlief noch ausgeglichen und die Flyers gingen mit einer knappen Führung in die Pause. Im zweiten Abschnitt hatten die Hausherren aus Oberwart meist leichte Vorteile, doch die Flyers hielten sich stets in Schlagdistanz. Nach der Halbzeitpause konnten die Welser angeführt von Jaren Sina noch einmal ausgleichen, ehe die Hausherren endgültig die Zügel in die Hand nahmen. Durch starke Team-Defense zwangen die Gunners ihren Gegner zu zahlreichen Turnover. Mit ihrem schnellen Umschaltspiel bauten die Südburgenländer den Vorsprung auf bis zu 25 Punkte aus. Die Gunners gewannen schließlich mit 78:60 und verteidigten damit den zweiten Tabellenplatz. Die Gunners gewannen zehn der letzten elf Spiele Oberwart zwang Wels zu 20 Turnover Die Gunners zündeten im letzten Abschnitt den offensiven Turbo   Georg Wolf, Spieler der Gunners: „Wels hat einen guten Fight geliefert. Am Ende waren wir aber doch überlegen. Trotz einer schwachen Wurfquote von außen, haben wir verdient gewonnen.“ Horst Leitner, Headcoach der Gunners: „Gratulation an mein Team, wir haben eine starke Leistung gezeigt. Als Zweiter in der Tabelle haben wir jetzt eine Herausforderung. Die Teams sind immer sehr gut vorbereitet auf uns, wir haben aber unseren Game-Plan sehr gut umgesetzt.“ Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Gratulation an Oberwart. Wir waren heute physisch nicht in der Lage über 40 Minuten kontant zu spiele.“ Davor Lamesic, Spieler der Flyers: „Wir waren heute nicht in der Lage die Leistung abzurufen, die wir noch vor wenigen Tagen gezeigt haben.“ UBSC Raiffeisen Graz - Arkadia Traiskirchen Lions 79:73 (26:12, 49:38, 58:54) Beste Werfer UBSC: Turman 16, Nikolic 16, Mikulic 16 Beste Werfer Lions: Güttl 21, Ray 21, Andjelkovic 14 Der UBSC Raiffeisen Graz revanchiert sich bei den Arkadia Traiskirchen Lions für die zwei knappen Niederlagen der Hinrunde und gewinnt 79:73. Die Steirer starten deutlich stärker in die Begegnung als die Niederösterreicher und erspielen sich bereits im ersten Viertel eine komfortable Führung. Die Löwen finden erst langsam zu ihrem offensiven Rhythmus, lassen aber weiterhin in der Defensive zu viel zu. Erste im dritten Viertel zeigen die Gäste mehr Intensität in der Verteidigung und holen Punkt für Punkt auf. Die Grazer behielten im letzten Viertel aber die Nerven und sicherten sich einen 79:73 Erfolg. Vor allem Luka Nikolic war an diesem Abend nicht zu stoppen. Mit 16 Punkte und 16 Rebounds verbuchte der Kroate für sein zehntes Double-Double in dieser Saison. Die Grazer kontrollierten die Bretter deutlich, pflückten nicht nur doppelt so viele Rebounds sondern sorgten auch für 52 Punkte in der Zone. Die Grazer verkürzen damit den Rückstand auf die Playoff-Plätze auf zwei Punkte.  Fakten zur Begegnung: Der UBSC verkürzt den Rückstand auf die Playoff-Plätze auf zwei Punkte Vor allem in der ersten Halbzeit war die offensive der Grazer nicht zu stoppen Graz machte mehr als doppelt so viele Punkte unter dem Korb und pflückte knapp doppelt so viele Rebounds Michael Fuchs, Manager UBSC: „Es war ein Spiel mit einigen Lichtblicken und schönen Aktionen, aber zwischendurch hatte mein Team schwache Nerven. Gratulation an unsere Mannschaft.” Cedrick Turman, Spieler UBSC: „Ein Sieg mit Up`s and Down`s und viel Einsatz.“ Zoran Kostic, Headcoach der Lions: „Ich bin zufrieden mit der Leistung meines Teams.“ Shawn Ray, Spieler der Lions: „Wir haben schlecht begonnen, und hatten zu viele Turnover und Nachteile am Rebound.”   BC Hallmann Vienna - Swans Gmunden 79:85 (16:17, 29:41, 54:61) Beste Werfer BCV: Detrick 33, Rakakovics 17, Haughton 13 Beste Werfer Swans: Murati 18, Brummitt 17, Murray 13 Die Swans Gmunden setzen sich zu Gast beim BC Hallmann Vienna mit 85:79 durch und sind damit nach zwei Niederlagen in Serie wieder zurück auf der Siegerstraße. Bei den Swans fehlte neben Tilo Klette auch Daniel Friedrich, der aufgrund seiner Knöchelprobleme nicht eingesetzt werden konnte. Enis Murati ging trotz gebrochener Nase ins Spiel. Das erste Viertel verlief noch ausgeglichen. Im zweiten Abschnitt übernahmen die Schwäne dann die Kontrolle und erspielten sich einen durchaus komfortablen Halbzeitvorsprung. Doch die Wiener steckten nicht auf und kämpften sich in der zweiten Halbzeit angeführt von einen entfesselten Jason Detrick (33 Punkte) zurück in Spiel. Detrick war durch die Swans nur durch Fouls zu stoppen und wurde in Summe 21 Mal an die Linie geschickt – neuer Saisonrekord. Der Go-to-Guy der Wiener knackte außerdem als erster Spieler der Liga die 500-Punkte-Marke. In einer spannenden Crunch-Time behielten die Swans die Nerven und sicherten sich schließlich einen 85:79 Erfolg. Damit verteidigten die Schwäne vorerst den Angriff der Gunners auf die Tabellenführung. Fakten zur Begegnung: Während die Swans lediglich 5 Turnover hinnehmen mussten, unterliefen den Wienern 17 Turnover Der BCV kämpfte sich nach deutlichem Rückstand zurück in die Begegnung Jason Detrick knackte als erster Spieler in dieser Saison die 500 Punkte Marke Mustafa Hassan Zadeh, Spieler BCV: “Das zweite Spiel innerhalb von wenigen Tagen ist natürlich kräftezerrend. Vor allem bei unserer kleinen Rotation. Dennoch haben wir nie aufgegeben und uns gut zurückgekämpft. Wir haben noch alles probiert, es hat aber am Ende nicht gereicht.“ Paul Radakovics, Spieler BCV: „Wir haben Gmunden einen harten gekämpft geliefert. Gmunden hat letztendlich aber verdient gewonnen. Wir haben und in der zweiten Halbzeit sehr gut zurückgekämpft, für den Sieg reichte das leider knapp nicht.“ Enis Murati, Spieler der Swans:„Ich bin froh, dass wir nach zwei Niederlagen wieder stark zurückgekommen sind. Ein paar Sachen haben wir noch zu korrigieren.“ Markus Pinezich, Spieler der Swans: „Es war ein guter Schritt in die richtige Richtung. Trotzdem haben wir noch enorm viel zu verbessern. Vor allem in solchen Spielen den Sack früher zuzumachen.“