Kapfenberg übernimmt erstmals Tabellenführung Bulls Kapfenberg – Klosterneuburg Dukes 80:63 (21:16, 38:34, 60:47) Scorer Bulls: Wilson 24, Vujosevic 16, Coffin 13 Scorer Dukes: Bavcic 15, Bauer 12, Leydolf C. 10 Auch das dritte Saisonduell zwischen den Kapfenberg Bulls (#1) und den Klosterneuburg Dukes (#4) ist vom Heimteam gewonnen worden. In der Sporthalle Walfersam setzte sich der Meister schlussendlich mit 80:63 souverän durch und feierte den 8. Heimsieg in Serie. Die Niederösterreicher, die ohne den erkrankten Greimeister, Miletic und Pettinger antreten mussten, gaben sich nach zuletzt drei Siegen en suite wieder geschlagen. Kapfenberg hatte den deutlich besseren Start in diese Begegnung, lag schon im ersten Viertel um elf Punkte (21:10 | 8. Min) und Mitte des zweiten Abschnitts um zwölf Zähler (34:22 | 15. Min) voran. Mit einem 12:2-Run, in dem für die Dukes nur Valentin Bauer und Clemens Leydolf scorten, verkürzten die Niederösterreicher bis zur Pause ihren Rückstand. In der zweiten Halbzeit konnte Kapfenberg seine Vorteile am Rebound noch besser ausspielen und ein weiteres Mal eine gute Defensivleistung zeigen. Damit setzte sich der Meister kontinuierlich ab und gewann am Ende verdient. Top-Performer: Elijah Wilson – 35:26 MIN | 24 PTS | 8/13 FG | 11 RB | 3 AS Valentin Bauer – 33:26 MIN | 12 PTS | 5/7 FG | 5 RB Key-Facts:  Kapfenberg hatte am Rebound mit 36:25 deutliche Vorteile. Klosterneuburg’s 25 „boards“ bedeuten Season-Low.  Kapfenberg, das in der Hinrunde durchschnittlich 71,1 Punkte erhielt, ließ zum neunten Mal in dieser Saison weniger als 70 Punkte zu.  Bei Kapfenberg wurde Xavier Ford noch nicht eingesetzt. Bei den Dukes fielen gleich drei Spiele wegen grippalen Infekts aus (Greimeister, Miletic, Pettinger).  Stimmen zum Spiel: Mike Coffin, Headcoach der Bulls: „Wir haben teilweise gut gespielt. Dann waren aber zu viele Ups and Downs in diesem Spiel. Am Ende haben wir aber verdient gewonnen.“ Elijah Wilson, Spieler der Bulls: „Es war ein wichtiger Sieg für uns. Jeder Erfolg ist gut, um weiter nach vorne zukommen und unser Selbstvertrauen zu stärken. Wir wollen uns an der Spitze etablieren und dort auch bis zum Ende bleiben.“ Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Wenn man verliert, kann man nicht zufrieden sein. Man kann aber trotzdem stolz sein auf seine Mannschaft, weil sie alles gegeben hat, was heute möglich war. Wir spielen hier gegen einen weit übermächtigen Gegner, der sich nochmals verstärkt hat. Bei uns haben heute etliche Spieler, auch Schlüsselspieler, gefehlt. Aber die Burschen haben wirklich dagegengehalten und haben alles versucht. Ich hoffe es war für Kapfenberg ein Spiel, in dem sie auch etwas mitnehmen konnten.“ Edin Bavcic, Spieler der Dukes: „Gratulation an Kapfenberg. Die Bulls haben verdient gewonnen. Sie hatten heute die deutlich tiefere Rotation. Aber, Kompliment an meine Jungs. Sie haben gekämpft.“