Flyers feiern ersten Derby-Erfolg UBSC Raiffeisen Graz - UNGER STEEL Gunners Oberwart 67:81 (16:24, 33:49, 52:62) Scorer OBW: Lescault 18, Wolf 15, Tawiah 12 Scorer GRA: Tyus 18, Richter, Mikulic je 10, Turman, Nikolic je 9   Die Unger Steel Gunners Oberwart gewinnen zu Gast beim UBSC Raiffeisen Graz mit 81:67 und ziehen damit mit dem Tabellenführer aus Gmunden gleich. Die Gunners übernahmen nach ausgeglichen Startminuten die Kontrolle und ließen den UBSC nicht mehr in Schlagdistanz kommen. Die Südburgenländer griffen entscheidender am Rebound zu und trafen hochprozentiger. Horst Leitner agierte einmal mehr mit einer hohen Rotation und fuhr schließlich einen souveränen 81:67 Erfolg ein. Graze agierte zwar diszipliniert, traf allerdings lediglich vier der 25 Dreier. Anders als Hayden Lescault, der mit 18 Punkten nicht nur der Top-Scorer des Spiels war, sondern auch am hochprozentigsten aus dem Feld traf (75%). Mit diesem Erfolg zogen die Gunners mit dem Tabellenführer aus Gmunden gleich und sicherten sich damit das zweite Pick-Recht für das Cup-Viertelfinale.   Top Perfomer:  HAYDEN LESCAULT – 31:47 MIN | 18 PTS | 5 RB | 4 AS KEVIN TYUS – 33:55 MIN | 18 PTS | 6 RB    Fakten zur Begegnung: Die Gunners zogen mit diesem Erfolg in der Tabelle mit Tabellenführer Gmunden gleich. Oberwart kontrollierte das Rebound-Duell mit 39:28 Während Graz lediglich vier Dreier versenkte, trafen die Gunners 11 Mal von Downtown Michael Fuchs, Manager des UBSC Raiffeisen Graz: „Mit unserer Defensive und Wurfquote können wir nicht gewinnen.“ Ivan Mikulic, Spieler des UBSC Raiffeisen Graz: „Leider haben wir unsere Würfe nicht getroffen.“ Horst Leitner, Headcoach der UNGER STEEL Gunners Oberwart: „Gratulation an mein Team, Graz hat im dritten Viertel aufgezeigt aber es wurde dann doch recht klar.“ Sebastian Käferle, Kapitän der UNGER STEEL Gunners Oberwart: „Es war das erwartete schwere Spiel, wir haben es mit viel Einsatz und einer guten Wurfquote sicher gewonnen.“    Raiffeisen Flyers Wels - Swans Gmunden 83:75 (19:20, 37:45, 59:61) Top Scorer WEL: Spruill 21, Lamesic 18, Blazevic 13 Top Scorer GMU: Blazan, White je 14, Murati 12, Linortner 11   Die Raiffeisen Flyers Wels feiern ihren ersten Derby-Sieg der Klubgeschichte in einem Pflichtspiel. Bereits von Beginn an ist die zusätzliche Derby-Motivation der Flyers klar zu spüren und das Team von Sebastian Waser hatte im ersten Viertel meist eine knappe Führung. Im zweiten Abschnitt schien der Tabellenführer seinen Rhythmus gefunden zu haben, übernahm die Kontrolle und erspielte sich bis zur Pause eine 45:37 Führung. Die Flyers kämpften sich in der zweiten Halbzeit allerdings schnell zurück. Addison Spruill (21 Punkte, 8 Rebounds, 4 Steals) übernahm viel Verantwortung und hielt sein Team in Schlagdistanz. Im letzten Abschnitt hatten die Swans in den ersten fünf Minuten meist leichte Vorteile. Die Flyers nahmen sich allerdings in der Crunch-Time ein Herz und fuhren einen 81:75 Erfolg ein. Die Welser überzeugten an diesem Abend vor allem durch ihr schnelles Umschaltspiel. Die Swans verstrickten sich in der entscheidenden Phase zu sehr in Einzelaktion und blieben immer wieder an der starken Welser Defensive hängen. Benjamin Blazevic verbuchte für die Flyers mit 13 Punkten und 10 Rebounds ein weiteres Double-Double. Milovan Draskovic kam bei seinem Swans-Debüt und dem Wiedersehen mit Wels in knapp 12 Minuten auf 4 Punkte und 5 Rebounds. Enis Murati zog sich während des Spiels eine Nasenverletzung zu und konnte nicht mehr eingesetzt werden.   Top Performer: ADDISON SPRUILL – 36:31 MIN | 21 PTS | 8 RB | 4 AS DEVIN WHITE – 36:27 MIN | 14 PTS | 11 RB   Fakten zur Begegnung: Erster Derby-Erfolg der Flyers in ihrer Klubgeschichte Wels überzeugte durch ein starkes Umschaltspiel Die Flyers feierten den vierten Sieg in den vergangenen fünf Spielen Tilo Klette, verletzter Spieler der Swans Gmunden: "Es war ein umkämpftes Spiel und am Ende haben wir in der zweiten Hälfte nicht wirklich konzentriert zusammengespielt. Wels hat verdient gewonnen."   Bernd Wimmer, Headcoach der Swans Gmunden: "Gratulation an Wels, es war ein hart umkämpftes Spiel. Sie haben in der entscheidenden Phase die richtigeren Entscheidungen getroffen und auch die wichtigen Würfe versenkt."    Sebastian Waser, Headcoach der Flyers Wels: „Gratulation an die gesamte Mannschaft, ich bin unglaublich stolz was jeder Spieler in der letzten Zeit geleistet hat. Vor allem heute, großes Kompliment an meine Spieler.   Davor Lamesic, Kapitän der Flyers Wels: „Es war eine tolle Kulisse und ich freue mich ganz besonders das wir vor unserem Heimpublikum diesen Sieg einfahren konnten.“   Kapfenberg Bulls - Arkadia Traiskirchen Lions 81:60 (20:19, 44:28, 65:40) Top Scorer KAP:Coffin, Wilson je 15, Nelson-Henry, Stegnjaic Vujosevic je 10 Schrittwieser  Top Scorer TRA: Andjelkovic 18, Ray 13, Güttl 12   Die Kapfenberg Bulls gewinnen gegen die Arkadia Traiskirchen Lions mit 81:60. Die Lions starteten noch stark in die Begegnung und führten früh mit fünf Punkten. Dann übernahmen aber die Bulls die Kontrolle und erarbeiteten sich bis zur Halbzeitpause eine 16-Punkte-Führung. Vor allem unter den Brettern konnten die Bulls nicht gestoppt werden. Die Hausherren pflückten mehr als doppelt so viele Rebounds wie die Niederösterreicher (42:19), erarbeiteten sich die besseren Würfe und versenkten diese hochprozentiger. Die Löwen brachten sich nicht mehr in Schlagdistanz und mussten schließlich eine deutliche 60:81 Niederlage hinnehmen. Bei den Bulls scorten gleich fünf Spieler zweistellig. Den Unterschied in dieser Begegnung machte der Input von der Bank. Während die Steirer 29 Bench-Points verbuchten, kamen die Ersatzspieler der Lions auf gerade mal acht Punkte.   Top Performer: MARCK COFFIN – 28:42 MIN | 15 PTS | 5 RB | 4 AS ALEKSANDAR ANDJELKOVIC – 30:11 MIN | 18 PTS | 4 RB   Fakten zur Begegnung: Nach einem ausgeglichen ersten Viertel übernahmen die Bulls die Kontrolle. Kapfenberg kontrollierte die Bretter und gewann das Rebound-Duell mit 42:19 Der Input von der Bank macht in dieser Begegnung den Unterschied. Marck Coffin, Kapitän der Kapfenberg Bulls: "Heute haben wir nicht so gut angefangen, haben es dann aber im 2. Viertel besser gemacht. Unsere jungen Spieler haben uns heute sehr viel geholfen. Sie hatten heute die Chance unseren Startern eine Pause für Samstag zu geben." Mike Coffin, Headcoach der Kapfenberg Bulls: " Wir sind schlecht in das Spiel gestartet, danach haben wir aber unseren Rhythmus in der Defensive gefunden. Das war auch der Schlüssel zum heutigen Sieg. Es war gut, dass wir heute unsere Schlüsselspieler für das wichtige Spiel am Samstag schonen konnten." Jozo Rados, verletzter Spieler der Traiskirchen Lions: "Gratulation an Kapfenberg, sie haben ein gutes Spiel abgeliefert. Wir hatten einige Verletzungsprobleme, haben aber dennoch gut mitgehalten. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden." Aleksandar Andjelkovic, Spieler der Traiskichen Lions: "Wir sollten das nächste Match physischer spielen. Sie haben uns körperlich ziemlich fertig gemacht. Durch den Ausfall von Jozo Rados haben wir leider eine kurze Bank. Wenn Rados wieder da ist wird es wieder besser."  BC Hallmann Vienna – Vienna D.C. Timberwolves 81:76  Scorer BCV: Detrick 21, Radakovics 17, Hassan-Zadeh, Trmal je 10 Scorer TIM: Nikolic, Scott je 16, Kolaric 15, D’Angelo 10   Der BC Hallmann Vienna gewinnt das zweite Wiener-Derby in Folge. Nach dem Sieg im ABL Cup Achtelfinale gewinnen die Männer rund um Kapitän Mustafa Hassan-Zadeh erneut gegen die D. C. Timberwolves mit 81:76. Das Spiel läuft von Beginn an ausgeglichen. Beim BC ist es vor allem Jason Detrick, der immer wieder Akzente setzen kann. Detrick scorte 12 seiner 21 Punkte im ersten Viertel. Im zweiten Viertel funktionierte die Defensive der Timberwolves dann besser und die beiden Big Man Marko Kolaric und Nemanja Nikolic konnten auch offensiv ihre Qualitäten unter Beweis stellen. Somit startete das 3. Viertel mit einem Gleichstand von 41:41. Auch der dritte Abschnitt verläuft zunächst ausgeglichen. Gegen Ende hin ist es Paul Radakovics der eine klarere Führung der Timberwolves verhindern kann. Im Schlussviertel gelingt dem BC Hallmann Vienna dann ein Offensivrun bei dem Sie 3 getroffene Dreier in nur wenigen Minuten verzeichnen können. Dem hat der Aufsteiger nicht mehr viel entgegenzusetzen und somit kann der BC Hallmann Vienna den zweiten Derbysieg in Folge feiern.    Top Performer: LUKA GVOZDEN – 38:20 MIN | 9 PTS | 11 RB | 9 AS MARKO KOLARIC – 35:12 MIN | 15 PTS | 20 RB   Fakten zur Begegnung: Paul Radakovics trifft 5 von 6 Dreiern. Die D. C. Timberwolves dominieren die „Points in Paint“ 40:24 Die Führung wechselte im Spiel 12 Mal. Die D. C. Timberwolves kassierten die 6. Niederlage am Stück.  Mustafa Hassan-Zadeh, Spieler vom BC Hallmann Vienna: „Es war eine super Mannschaftsleitung und wir haben gut gekämpft. Am Ende haben Kleinigkeiten entschieden, wir haben einfach weniger Fehler gemacht. Ich. Bin stolz auf die Mannschaft das wir uns so zurückgekämpft haben.“   Paul Radakovics, Spieler vom BC Hallmann Vienna: „Es war ein sehr sehr wichtiger Sieg für uns der uns sehr viel Selbstvertrauen gibt. Es war das erwartete enge Spiel, am Ende haben wir wiederum die „big plays“ gemacht und verdienterweise gewonnen.“   Philipp D’Angelo, Spieler der D. C. Timberwolves: „Wir sind mit zu wenig Energie in das Spiel gestartet und das hat sich am Ende wieder ausgewirkt und wir haben leider verloren. Gratulation an Wien.“   Huber Schmidt, Headcoach der D. C. Timberwolves: „Wie schon so oft in den letzten Wochen haben wir defensiv einfachste Vorgaben nicht umgesetzt und deswegen verdient verloren.    Raiffeisen Fürstenfeld Panthers - Klosterneuburg Dukes 83.85 (22:15, 38:43, 66:67) Top Scorer FÜR: Car 26, Spaleta 24, Poscic 14  Top Scorer KNB: Miletic 20, Lanegger 17, Bavcic 15   Die Klosterneuburg Dukes setzten sich hauchdünn gegen die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers durch. Nach ausgeglichen Anfangsminuten, verbuchten die Panthers einen keinen Zwischenspurt und übernahmen die Führung. Erst kurz vor der Halbzeit konnten die Dukes diese zurückerobern. Die Gäste aus Klosterneuburg hatten in der zweiten Halbzeit meist kleine Vorteile, doch die Panthers hielten sich stets in Schlagdistanz. Vor allem in den Schlussminuten agierten die Steirer effizienter und brachten Klosterneuburg an den Rand einer Niederlage. Die Führung konnten die Panthers in der zweiten Halbzeit allerdings nie erobern. Mit dem letzten Angriff hatte allerdings Joshua Davis noch die Chance das Spiel zu entscheiden. Sein Dreier zum Sieg verfehlte allerdings das Ziel. Vor allem unter dem Korb waren die Klosterneuburger an diesem Abend überlegen. Sie entschieden das Rebound-Duell nicht nur mit 39:30 für sich, sondern verbuchten auch um 12 points-in-the-paint mehr. Maximilian Hopfgartner kam mit 13 Punkten und ebenso vielen Rebounds auf ein Double-Double. Bei den Panthers sorgten vor allem das Duo Marko Car – Mario Spaleta für offensive Gefahr. Gemeinsam sorgten sie für 50 Punkte.   Top Performer: MARIO SPALETA – 37:47 MIN | 24 PTS | 3 RB | 2 AS MAXIMILIAN HOPFGARTNER – 34:26 MIN | 13 PTS | 13 RB   Fakten zur Begegnung: Die Dukes sicherten sich den dritten Tabellenplatz und damit das dritte Pick-Recht für das Cup-Viertelfinale Vor allem unter dem Korb waren die Niederösterreicher überlegen Während die Bankspieler der Dukes für 27 Punkte sorgten, kamen von den Ersatzspieler der Panthers nur fünf Punkte Werner Sallomon, Headcoach der BK Dukes Klosterneuburg: „Es war für uns ein wichtiger Sieg gegen eine sehr starke Fürstenfelder Mannschaft. Wir hatten heute eine kurze Rotation, weil uns zwei Leute gefehlt haben. Grundsätzlich sind wir sehr zufrieden das wir das Spiel gewonnen haben.    Adnan Bajramovic, Headcoach der Fürstenfeld Panters: „Gratulation an Klosterneuburg. Wir waren sehr nah dran aber leider hat es nicht gereicht.“