Erste Hälfte des Grunddurchgangs neigt sich dem Ende zu   12.01.2019 Vienna D.C. Timberwolves - Raiffeisen Flyers Wels 17:00 im T-Mobile Dome, Wien XXII Die Vienna D.C. Timberwolves empfangen zum Auftakt der 17. Runde die Raiffeisen Flyers Wels. Während sich die Flyers nach ihrer langen Niederlagenserie wieder etwas erholen konnten und zwei Siege in den vergangenen drei Spielen verbuchten, mussten die Timberwolves zuletzt vier Niederlagen am Stück einstecken. Das erste Duell dieser Saison entschied aber der Aufsteiger aus Wien deutlich für sich. Vor allem Marko Kolaric war von den Welsern damals nicht zu stoppen und sorgte für ein Double-Double. In der Tabelle sind die beiden Teams nur mehr durch vier Punkte getrennt.  Für die Timberwolves wird voraussichtlich Jonas John nach überstandener Leistenverletzung sein ABL-Debüt feiern.  Hubert Schmidt, Headcoach der timberwolves: „Nach den Niederlagen gegen einige Teams aus der oberen Tabellenhälfte wollen wir gegen Wels wieder anschreiben. Wir müssen Konzentration und Feuer vom Hinspiel bringen, dann könnte es auch zu Hause mit einem Sieg klappen.” Philipp D’Angelo, Spieler der Timberwolves: „Wir wollen nach zwei schwierigen Auswärtsspielen daheim wieder zurück auf die Siegerstraße. Ein guter Start ins Spiel wird sehr wichtig sein.” Jaren Sina, Spieler der Flyers: „Wir müssen in Wien vollkommen fokussiert sein und 100% geben, nur so haben wir eine Chance gegen die Timberwolves.” Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Vor uns liegt eine schwierige Aufgabe, ein Auswärtsspiel beim einem Aufsteiger ist eine große Herausforderung. Ich erwarte von meiner Mannschaft ein ebenso engagiertes Auftreten, wie es die Timberwolves haben werden.”   Personelles Timberwolves: Jonas John wird nach überstandener Leistenverletzung voraussichtlich sein ABL-Debüt feiern. Laurence Müller und Vince Polakovic fallen aus.   12.01.2019 UBSC Raiffeisen Graz - Kapfenberg Bulls 19:00 (Live auf Sky Sport Austria) im Raiffeisen Sportpark Graz    Sky Sport Austria überträgt am Samstag aus der 17. Runde der ADMIRAL Basketball Bundesliga das Steirer-Derby zwischen dem UBSC Raiffeisen Graz (#9) und den Kapfenberg Bulls (#2). Während die Grazer aktuell nur am neunten Tabellenplatz liegen, hat sich Kapfenberg mit zuletzt zwei Siegen am Stück bis auf den zweiten Rang vorgearbeitet. Der amtierende Meister, er entschied das erste Saisonduell mit 86:65 für sich, hat die letzten acht Spiele mit den Grazern für sich entschieden. Insgesamt überzeugen die Bulls mit einer starken Defensive und lassen im Durchschnitt nur 71,6 Punkte zu. Die Grazer mussten pro Begegnung 82,3 Punkte hinnehmen und sind aktuell das einzige Team der ABL, das bereits fünf Close-Game-Niederlagen einstecken musste (mit fünf oder weniger Punkten Differenz). Für das bevorstehende Derby haben sich die Grazer mit Mihailo Todorovic und Ivan Mikulic verstärkt. Während Milkulic, für den Nick Turner abgemeldet wurde, bereits spielberechtigt ist, sind bei Todorovic noch nicht alle Anmeldeformalitäten abgeschlossen. Kapfenberg ist trotz der personellen Änderungen in Graz auswärts Favorit. In den letzten beiden Runden haben die Bulls vor allem auch aus der Distanz überzeugt und zweimal mehr als 50% ihrer Würfe von jenseits der Dreipunktelinie verwandelt.    Milos Sporar, Headcoach vom UBSC: „Wir bereiten uns auf das Spiel gezielt vor, um vielleicht einen Bonussieg zu landen.“ Michael Fuchs, Manager vom UBSC: „Die aggressive Defense der Bulls hat uns in den letzten Begegnungen zu schaffen gemacht. Wir hoffen, dieses Mal besser dagegen zu halten.“ Mike Coffin, Headcoach der Bulls: „Wir müssen das Tempo des Spiels von Anfang an kontrollieren und diverse Fehler reduzieren. Graz ist eine gute Mannschaft, die in diesem Jahr einige knappe Spiele verloren hat. Vor allem in der Defensive müssen wir besser werden, um die Chancen auf den Sieg zu erhöhen.“ Tobias Schrittwieser, Spieler der Bulls: „Wir müssen unseren gameplan umsetzen und die wichtigen Rebounds holen. Wichtig ist, das Tempo des Spiels zu kontrollieren und mit unserer Defensive Druck auszuüben!“     13.01.2019 UNGER STEEL Gunners Oberwart - Swans Gmunden 17:00 in der SPH Oberwart In der 17. Runde der ADMIRAL Basketball Bundesliga kommt es zum Duell des besten Heimteams mit dem besten Auswärtsteam. Während die Unger Steel Gunners Oberwart (#3) erst eine Niederlage vor heimischem Publikum hinnehmen mussten, gab ihr kommender Gegner Swans Gmunden (#1) erst ein Auswärtsspiel ab. Aktuell halten die Oberösterreicher bei vier Siegen in Serie und würden mit einem weiteren Erfolg die Tabellenführung zumindest bis zur Hälfte des Grunddurchgangs (17. Jänner) behalten – und somit als erster ihren Cup-Gegner (der Cup-Pick findet im Zuge des von Sky Sport Austria live übertragenen Spiels am 20. Jänner zwischen dem BC Hallmann Vienna und eben den Swans Gmunden statt) picken bzw. auch die Poleposition einnehmen bei der Bewerbung um das Cup Final-4. In der ersten Saisonbegegnung am Traunsee feierten die „Schwäne“ einen 109:67-Blowout und fügten den Gunners, die ihre letzten vier Heimspiele in Serie gewonnen haben, die höchste Saisonniederlage zu. Für Oberwart gilt es in diesem Spitzenspiel die Offensive der Swans zu limitieren. Die Oberösterreicher sind aktuell mit 85,6 ppg die offensivstärkste Mannschaft der ABL. Währen der vergangenen Woche haben sie sich – auch aufgrund der Knieverletzung von Kapitän Tilo Klette – mit Milovan Draskovic verstärkt. Der bereits für Traiskirchen und Wels (10,4 ppg | 8,1 rpg) aufgelaufene montenegrinische Center ist in dieser Begegnung noch nicht spielberechtigt.   Horst Leitner, Headcoach der Gunners: „Wir haben in diesem Spiel die Möglichkeit uns weiter zu beweisen und zu wachsen. Unser Ziel ist es, wie bei jedem Heimspiel, mit einem Sieg aus diesem Spitzenspiel zu gehen.“ Justin Coleman, Spieler der Gunners: „Die Swans sind ein starkes Team, das gut eingespielt ist. Wir brauchen eine sehr gute Defensive und müssen uns darauf konzentrieren keine leichten Körbe zuzulassen.“ Bernd Wimmer, Headcoach der Gunners: „Es erwartet uns ein sehr schwieriges Auswärtsspiel bei den Oberwart Gunners. Diese stehen nach der 7-Siege-Serie nicht zu Unrecht am 3. Tabellenplatz. Es wird einer sehr konzentrierten Leistung bedürfen, um den wichtigen Auswärtssieg einzufahren.“ Richard Poiger, sportlicher Leiter der Gunners: „Wir hoffen, dass sich die Personalnot bis Sonntag wieder etwas entspannt und bis auf die Langzeitverletzten Klette und Hieslmair wieder alle Spieler voll einsatzfähig sind. Oberwart hat sich in den letzten Wochen stark entwickelt und es wird eine harte Aufgabe werden sie erneut zu schlagen.“   13.01.2019 Arkadia Traiskirchen Lions - Raiffeisen Fürstenfeld Panthers 17:00 im Lions-Dome Traiskirchen Die Arkadia Traiskirchen Lions empfangen am Sonntag das Tabellenschlusslicht auf Fürstenfeld. Doch während sich die neuformierten Panthers im Aufwind befinden, mussten die Lions fünf Niederlagen in den letzten sechs Spielen hinnehmen. Die Niederösterreicher mussten sich vergangenen Sonntag zum zweiten Mal in dieser Saison dem BC Hallmann Vienna geschlagen geben. Durch die Niederlage sind die Löwen weiterhin auf den fünften Tabellenplatz der Admiral Basketball Bundesliga zu finden und damit im Mittelfeld der 10er Liga. Die Panthers befinden sich zwar mit ledigilich zwei Siegen am Tabellenende, sind aber nach einigen Kaderveränderungen klar im Kommen. Erst vergangenes Wochenende entschied Fürstenfeld das Steirer-Derby gegen Graz für sich. Ein wesentlicher Faktor beim Heimsieg gegen Graz war Neuzugang Matija Poscic aus Serbien. Der 2,06 große Center erzielte gegen Graz 17 Punkte und holte 7 Rebounds, dazu zeigte der 32-jährige in seinen bisherigen zwei ABL-Spielen, dass er durchaus wichtig in der Defensive für sein Team sein kann. Der zweite Spieler, den die Löwen im ersten direkten Duell noch nicht begegnet sind, heißt Joshua Davis. Davis ist ein Amerikaner mit deutschem Pass und verzeichnet in seinen fünf Bundesligaspielen seit Mitte Dezember 12,4 Punkte und trifft dabei beeindruckende 50 % seiner Würfe von der Dreipunktelinie. Die Lions müssen weiterhin auf Jozo Rados verletzungsbedingt verzichten. Shawn Ray, Spieler der Lions: „Es wird ein schweres Spiel, auch wenn wir den Heimvorteil haben und ich voller Zuversicht in das Spiel gehe. Fürstenfeld hat im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen eine klar bessere Mannschaft mit fünf Legionären. Wir erwarten ein qualitativ hochwertiges Spiel und einen Sieg der Lions.“ Paul Handler, Pressesprecher der Lions: „Durch die aktuelle Kadersituation sind wir gegen kein Team in der Favoritenrolle. Wenn wir gegen die Panthers einen Sieg schaffen wollen, braucht es eine absolute Topleistung des gesamten Teams.” Adnan Bajramovic, Headcoach der Panthers: “Die Mannschaft befindet sich im Aufwind und hoffen, die gezeigte Leistung in der letzten Runde gegen Graz auch gegen Traiskirchen zu zeigen.“ Erich Feiertag, Team-Manager der Panthers: „Traiskirchen hat eine sehr erfahrene und gut eingespielte Mannschaft. Wenn wir eine gute Defense im Lions Dome spielen ist Alles möglich. Mit Matija Poscic haben wir ebenfalls einen erfahrenen Spieler, der den Unterschied ausmachen kann.” Personelles Lions: Rados fällt mit Fußverletzung weiterhin aus Personelles Panthers: Emils Surums Vertrag wurde nicht verlängert 13.01.2019 Klosterneuburg Dukes - BC Hallmann Vienna 17:00 im FZZ Happyland Klosterneuburg Die Klosterneuburg Dukes empfangen in der 17. Runde der Admiral Basketball Bundesliga den BC Hallmann Vienna. Beide Teams verbuchten in der letzten Runde Erfolge. Nach zwei Siegen in den vergangenen drei Runden kletterten die Herzöge auf den vierten Tabellenplatz. Lediglich gegen die Swans Gmunden setzte es eine hauchdünne Niederlage in der Overtime. Die Wiener feierten gar drei Siege in den letzten vier Runden und haben damit zum Tabellenmittelfeld aufgeschlossen. Die erste Saisonbegegnung entschieden die Dukes für sich. Jason Detrick und Predrag Miletic lieferten sich dabei ein sehenswertes Offensiv-Duell. Auch dieses Duell konnte Miletic knapp mit 33:31 Punkten für sich entscheiden. Die Begegnung gewannen die Niederösterreicher allerdings unter dem Korb. Damals spielte für die Wiener jedoch David Haughton noch nicht. Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Wir haben vor Ende der Hin- und Rückrunde noch zwei Spiele gegen Wien und Fürstenfeld ausständig und wollen diese bestmöglich abschließen. Diese Spiele werden nicht einfach, daher bereiten wir uns sehr sorgfältig vor. Gegen den BC Vienna ist es immer eine sehr knappe Angelegenheit, wir benötigen am Sonntag daher eine gute Teamleistung.” Moritz Lanegger, Spieler der Dukes: „Wien ist für mich das Überraschungsteam in dieser Saison. Sie sind eine sehr gefährliche Mannschaft mit einer sehr unorthodoxen Spielweise. Es wird sehr schwer werde, aber wir wollen die Rückrunde mit 2 Siegen beenden.“ Luigi Gresta, Headcoach BCV: „Wir spielen gegen eine Mannschaft, die aktuell einen guten Lauf hat, vorallem in ihrer Heimhalle, in der sie von einem starken Publikum unterstützt wird. Wir haben aber schin gezeigt, dass wir vor so einem Publikum bestehen können.” David Haughton, Spieler BCV: „Wir haben eine homogene Mannschaft und können jeden schlagen. Wichtig ist, dass wir unser Spiel spielen und jeder das Beste aus sich rausholt.”