Positionskämpfe um Cup-„Vorteil“ Fr, 16.11.2018: Raiffeisen Fürstenfeld Panthers – Arkadia Traiskirchen Lions 19:30 Uhr   Bereits am Freitag eröffnet das Duell der Raiffeisen Fürstenfeld Panthers gegen die Arkadia Traiskirchen Lions die 8. Runde in der ADMIRAL Basketball Bundesliga. Während die Steirer weiterhin auf ihren ersten Saisonsieg warten, wurde Traiskirchens makelloser Saisonstart von sechs Siegen am Stück vergangenes Wochenende unterbrochen. Die Niederösterreicher mussten sich erstmals in dieser Saison geschlagen geben (83:91 gegen Vienna). Trotzdem blieb die Tabellenführung in der Hand der Lions. Gegen den Letzten Fürstenfeld sind die „Löwen“ klarer Favorit: sie gewannen die letzten neun aufeinanderfolgenden Spiele gegen die Panthers. In der laufenden Saison überzeugten sie bislang mit starkem Teamplay und guter Defensive. Während die Lions nur 11 Turnover pro Spiel produzieren, sind es bei Fürstenfeld deren 19,3 im Schnitt.  Stimmen zum Spiel:  Adnan Bajramovic, Headcoach der Panthers: „Für uns ist jeder Gegner eine Herausforderung, auch wenn die Lions überraschender Weise das letzte Spiel verloren haben. Sie werden daher noch mehr Druck auf unsere Mannschaft machen. Wir müssen schauen, dass wir das Spiel mit viel Aggressivität, Leidenschaft und Geschwindigkeit spielen.“ Marko Car, Kapitän der Panthers: „Wir spielen gegen die beste Mannschaft in der Liga, die das letzte Spiel allerdings verloren hat. Für uns ist wichtig, mit viel Energie zu spielen – gegen einen Gegner der viel Qualität hat.“ Benedikt Güttl, Kapitän der Lions: „Wir wollen nach der Niederlage gegen Wien wieder Selbstvertrauen tanken und in Fürstenfeld einen Sieg holen. Es gilt Marko Car unter Kontrolle zu halten, da er doch der Spieler ist, der am meisten Verantwortung übernimmt.“ Paul Handler, Pressesprecher der Lions: „Auch wenn Fürstenfeld am Tabellenende liegt, müssen wir 100% geben, um die Panthers schlagen zu können.“   Sa, 17.11.2018: Raiffeisen Flyers Wels – Vienna D.C. Timberwolves 19:00 Uhr live auf Sky Sport Austria   Sky Sport Austria überträgt am Samstag (ab 18.55 Uhr) die Begegnung zwischen den Raiffeisen Flyers Wels und den Vienna D.C. Timberwolves live. Beide Mannschaften erhielten im Vorfeld dieser Partie Hiobsbotschaften: Wels Forward Demonte Flannigan fällt wegen einer Knieverletzung für rund drei Wochen aus. Bei den Timberwolves wird Vince Polakovic wegen eines Bandscheibenvorfalls etliche Monte fehlen. Bei ihm steht gar ein Karriereende im Raum. Ähnlich lange dürfte auch Laurence Müller ausfallen. Ein Knorpelschaden im Knie muss operativ behandelt werden. Auch Jonas John fehlt den Wienern beim Gastspiel in Wels. Beide Mannschaften halten aktuell bei drei Siegen und vier Niederlagen. Die Timberwolves holten alle drei Siege auswärts. Wels, das zuletzt dreimal in Folge unterlag, hat vor heimischem Publikum zwei Erfolge gelandet.  Stimmen zum Spiel: Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Wir haben in der letzten Woche hart gearbeitet und sind gut vorbereitet auf die Timberwolves. Leider fehlt uns mit Demonte Flannigan ein wichtiger Spieler, dessen Ausfall wir kompensieren müssen. Ich vertraue auf meine Mannschaft und hoffe auf großen Rückhalt durch unser Publikum.“ Erwin Zulic, Spieler der Flyers: „Wir wollen nach den letzten Niederlagen wieder einen Sieg feiern. Die Aufgabe gegen die Timberwolves wird bestimmt keine einfache, wir brauchen dafür unbedingt die Unterstützung unserer Fans.“ Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: „Wels ist uns auf dem Papier sicher überlegen, wir haben aber heuer schon bewiesen, dass wir favorisierte Teams nicht nur fordern, sondern auch schlagen können. Mit Vertrauen in unsere Stärken und Spielfreude haben wir auch bei den Flyers unsere Chance.“ Stefan Grassegger, Assistent-Coach der Timberwolves: “Wir wollen unsere Auswärtsserie in Wels fortsetzen, wissen aber, dass gegen das athletische Team der Oberösterreicher 40 Minuten vollste Konzentration und Commitment zu unserem Gameplan gefordert sein werden.“ 17.11.2018: Kapfenberg Bulls - UBSC Raiffeisen Graz 19.00 Uhr Im zweiten Steier-Derby innerhalb von einer Woche, wollen beide Teams ihren Aufwärtstrend der vergangenen Wochen bestätigen. Währen die Kapfenberger nach dem Kaltstart in diese Saison die letzten beiden Spiele für sich entscheiden konnten, hält der UBSC zurzeit gar bei einer Siegesserie von drei Spielen. Erst in der vergangenen Woche setzten sich die Grazer im Derby gegen Fürstenfeld deutlich durch. Die Bulls kamen durch ein starkes letztes Viertel zu einem Erfolg in Oberwart und das, obwohl den Kapfenbergern kaum Wechselspieler zur Verfügung standen. Zumindest Tobias Schrittwieser dürfte gegen Graz wieder einsatzfähig sein. Elijah Wilson, Spieler der Bulls: „Wir haben im letzten Spiel als Team zueinander gefunden und einen wichtigen Sieg eingefahren. Darauf können wir jetzt aufbauen. Wir wissen, dass wir Graz nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen, sie sind ein anderes Team als noch in der letzten Saison. Wir nehmen das Spiel sehr ernst und gehen mit der klaren Zielsetztung in das Match unsere beginnende Siegesserie fortzusetzen.” Sascha Sander, Athletic Coach der Bulls: “Wir dürfen Graz nicht unterschätzen und müssen da weiter machen wo wir aufgehört haben um unsere Winning Streak fort zu führen. Graz ist mit jedem Spiel besser geworden und ist sehr Inside-dominant. Es wird keine leichte Aufgabe sie dort zu stoppen.” 18.11.2018: Swans Gmunden - UNGER STEEL Gunners Oberwart 17.00 Uhr Die Swans Gmunden empfangen am Sonntag die Oberwart Gunners. Während die Gunners kürzlich gegen Kapfenberg die erste Heimniederlage einstecken mussten, feierten die Schwäne einen knappen Erfolg über die Timberwolves. Erst in den Schlussminuten konnten die Schwäne den Sieg in Wien fixieren. Den Gunners unterliefen im vergangenen Spiel zu viele Turnover, um dem amtierenden Meister in der Schlussphase noch gefährlich zu werden. Die Schwäne sind in dieser Saison noch ohne Heimniederlage. Allerdings müssen die Oberösterreicher gegen Oberwart auf Enis Murati (Knieprobleme) verzichten. Auch Tilo Klette ist zurzeit noch fraglich. Beide Teams überzeugten bislang durch ihre Reboundarbeit. Die Gunners haben mit Christopher Tawiah den erfolgreichsten Rebounder in ihren Reihen. Devin White und Torrion Brummit werden allerdings am Sonntag mit aller Kraft dagegenhalten.  Bernd Wimmer, Headcoach der Swans: „Aufgrund der Ausfälle und auch eines topmotivierten Gegners wird das Spiel am Sonntag eine große Herausforderung, der wir uns mit der gewohnten Einstellung entgegenstellen werden. Oberwart ist aufgrund der Qualität und der Tiefe des Kaders sicher eines der Top-Teams der Liga.“ Richard Poiger, Sportlicher Leiter der Gunners: „Oberwart ist nicht um sonst am 3. Tabellenplatz. Besonders mit veränderter Aufstellung müssen wir von Anfang an druckvoll agieren um ihnen das Leben schwer zu machen. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass wir die Qualität im Kader haben, damit wir auch solche Situationen gut bewältigen.” Personelles Swans: Enis Murati (Knieprobleme), Tilo Klette (fraglich)   18.11.2018 BC Hallmann Vienna - Klosterneuburg Dukes 18.00 Uhr Die Derby-Wochen für den BC Hallmann Vienna gehen weiter. Nach dem sensationellen Sieg gegen die Arkadia Traiskirchen Lions, empfangen die Wiener die Klosterneuburg Dukes, bevor es wenige Tage später zum ersten Wiener-Derby kommt. Die Dukes feierten kürzlich einen hauchdünnen Erfolg gegen die Flyers. Vor allem Predrag Miletic präsentierte sich nach seiner kurzen Verletzungspause stark, sein Einsatz ist allerdings abermals fraglich. Die große Überraschung der vergangenen Runde lieferte allerdings der BC Hallmann Vienna. Als erstes ABL-Team in dieser Saison fügte die Mannschaft von Luigi Gresta den Lions eine Niederlage zu. Eine beachtliche Trefferquote von außerhalb der Dreipunktelinie (56 %) und ein herausragender Florian Trmal brachten den Erfolg. Die beste Offensiv-Mannschaft der Liga ist bereits über die gesamte Saison weg unglaublich treffsicher unterwegs. Der BCV nimmt nicht nur mit Abstand die meisten Dreier, sondern hat auch den deutlich höchsten Prozentsatz von Downtown (42,25 %). Luigi Gresta, Headcoach BCV: „Wir spielen jetzt wieder ein Derby. Mittlerweile das zweite von 3 Derbies. Wir haben natürlich kleinere Verletzungen, aber das ist bei so einem kleinen Kader natürlich. Wir haben eine sehr gute Chemie in der Mannschaft und haben gegen Traiskirchen bewiesen, dass wir Großes bewirken können.“ Mustafa Hassan Zadeh, Spieler BCV: „Wir nehmen den Schub vom Traiskirchen Spiel ins Donauderby gegen die Dukes mit und wollen unserem Publikum wieder eine starke Leistung zeigen.“ Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Wien hat in der laufenden Saison sehr unterschiedliche Resultate erzielt und ist schwer einzuschätzen. Dass sie gut spielen können, haben sie jedenfalls schon bewiesen und zuletzt Traiskirchen geschlagen. Letztlich wird die Tagesform den Ausschlag geben und wir werden Wien sicher nicht den Gefallen machen, dass wir sie unterschätzen.“ Predrag Miletic, Spieler der Dukes: „Wien spielt mit einer kurzen Rotation und eher einer kleinen Aufstellung ohne richtigen Big Man. Sie setzen Trmal und Detrick als ihre Großen gut ein und nehmen viele Würfe. Das müssen wir versuchen zu stoppen, in der Defense aggressiv spielen und sie mit unserem schnellen Spiel müde machen. Wichtig wird sein, über die ganzen 40 Minuten konzentriert zu bleiben.“ Personelles Wien: Stjepan Stazic Rekonvaleszent Personelles Dukes: Christoph Greimeister fehlt weiterhin, Predrag Miletic fraglich