Lamesic stellt am Wochenende Ligarekord ein Raiffeisen Flyers Wels – Kapfenberg Bulls  Samstag, 20. Oktober, um 19.00 Uhr in der Raiffeisen Arena, Wels Das Duell zwischen den Raiffeisen Flyers Wels (#4) und den Kapfenberg Bulls (#6) wird in die Geschichte der ADMIRAL Basketball Bundesliga eingehen. Flyers-Kapitän Davor Lamesic wird in diesem Spiel sein 636. Spiel in Österreichs höchster Spielklasse bestreiten. Damit zieht der 34-Jährige mit dem bisherigen Rekordhalter Matthias Mayer gleich. Dritter in der „Alltime-Statistik“ ist Armin Woschank, der 625 Spiele in der ABL bestritten hat. Lamesic konnte in der aktuellen Saison mit den Oberösterreichern bereits zwei Siege verbuchen. Meister Kapfenberg Bulls, das bei einer Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage hält, stellt nun am Samstag die erste Bewehrungsprobe für die Flyers dar. Denn im Vorjahr gelang den Steirern ein „season-sweep“. Neo-Bulle Elijah Wilson kehrt erstmals an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der US-Forward spielte im Vorjahr in Wels (32 g | 14,0 ppt) und konnte bei seinem neuen Klub bislang überzeugen: Aktuell ist Wilson drittbester Scorer der ABL (23,0 ppg). Stimmen zum Spiel: Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Wir freuen uns auf das Spiel gegen den Meister. Wir werden vor unserem eigenen Publikum alles versuchen, um die Bulls mit allen Kräften zu fordern.“ Thomas Csebits, Spieler der Flyers: „Mit Kapfenberg kommt ein starker Gegner nach Wels. Wir müssen fokussiert auftreten und uns auf unsere Stärken konzentrieren.“ Mike Coffin, Headcoach der Bulls: „Im Unterschied zum letzten Spiel müssen wir mehr Energie einsetzen, vor allem müssen wir mehr positive Energie ins Team bringen. Wels wird ein starker Gegner sein. Es ist erst Saisonbeginn, also ist es schwer zu sagen, wie gut sie sein werden. Eines ist aber klar: Um eine Chance auf den Sieg zu haben, müssen wir unser Bestes geben.“ Marck Coffin, Kapitän der Bulls: „Wir müssen besser in das Spiel starten und danach konstant über 40 Minuten spielen. In der Verteidigung können wir uns noch um einiges steigern - wir wollen unsere Gegner unter 70 Punkte halten. Wels war schon immer eine starke Mannschaft. Wir gehen davon aus, dass sie heuer genauso gefährlich wie in den vergangenen Jahren sein werden. Wir gehen mit Respekt in das Spiel und müssen in Topform sein.“    Swans Gmunden – UBSC Raiffeisen Graz Samstag, 20.10.2018 um 20.00 Uhr in der Volksbank Arena Die Swans Gmunden sind nach drei Runden eines von zwei ungeschlagenen Teams in der Admiral Bundesliga. Zuletzt feierten die Oberösterreicher einen sehenswerten Sieg gegen den amtierenden Meister aus Kapfenberg. Die Schwäne agierten in der Offensive als ausgeglichene Einheit und standen in der Defensive kompakt. Der UBSC Raiffeisen Graz ist noch ohne Sieg in der neuen Saison. In allen Spielen wurde ihnen das letzte Viertel zum Verhängnis. Nach 30 gespielten Minuten führten die Grazer bisher in allen Begegnungen, gaben den Sieg allerdings noch aus der Hand. Gegen die Schwäne wird es allerdings ein schweres Unterfangen auf die Siegerstraße zu kommen. Seit über drei Jahren gelang den Grazern kein Sieg mehr gegen Gmunden. Vor allem am Rebound sind die Gmundner in dieser Saison eine Klasse für sich. Im Schnitt pflücken die Schwäne 43 Boards pro Spiel. Stimmen zum Spiel: Bernd Wimmer, Headcoach Swans:“ Graz ist eine Mannschaft die wir sicher nicht unterschätzen dürfen. Die 3 Niederlagen täuschen über die tatsächliche Stärke hinweg. Alle Spiele von Ihnen waren bisher knapp und wurden erst in den Schlussminuten verloren. Für uns gilt es 40 Minuten fokussiert zu bleiben.”   Richard Poiger, Sportlicher Leiter der Swans: „Auch wenn Graz bisher noch kein Spiel gewonnen hat, ist das Team wesentlich stärker als die letzten Jahre. Wir wollen an den bisher gezeigten Leistungen anschließen und weiterhin einen attraktiven Teambasketball spielen.” Milos Sporer, Headcoach UBSC: „Gmunden ist in dieser Begegnung klar der Favorit. Wir arbeiten gut – haben aber noch zu große Schwankungen in unserem Spiel. Ich bin optimistisch, dass das nun besser werden sollte. “ Anton Maresch, Kapitän UBSC: „Wir haben unsere Spiele intensiv analysiert und wollen daher unsere Schwächephasen reduzieren und 40 Minuten guten Basketball bieten.“ Personelles Swans: Linortner fällt weiterhin aus. Vienna D.C. Timberwolves – Arkadia Traiskirchen Lions Sonntag, 21. Oktober, um 17.00 Uhr im T-mobile Dome Nach drei Runden in der Admiral Basketball Bundesliga halten die Vienna D.C. Timberwolves bei einer positiven Bilanz. Sowohl gegen Fürstenfeld als auch gegen Graz feierte der Aufsteiger Erfolge nach einer starken zweiten Halbzeit. In beiden Spielen hatten die Wiener zur Pause noch einen zweistelligen Rückstand, kämpften sich aber eindrucksvoll zurück. Lediglich gegen den amtierenden Meister setzte es eine Niederlage. Die Arkadia Traiskirchen Lions feierten nach dem knappen Auftaktsieg in Graz zwei deutliche Erfolge gegen Oberwart und Klosterneuburg. Die Niederösterreicher überzeugten bislang durch ihre Treffsicherheit innerhalb der Dreipunktelinie (63%) und mit einer aggressiven Defensive (11 Steals pro Spiel). Benedikt Güttl – er war bereits in der vergangenen Saison der erfolgreichste Stealer – führt vor Shawn Ray diese Statistik an. Die Timberwolves behielten aber bislang hervorragend die Kontrolle in der Offensive. Mit lediglich elf Turnovers pro Begegnung, sind sie hinter dem BC Hallmann Vienna das zweitsicherste Team. Stimmen zum Spiel: Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: „Die Arkadia Traiskirchen Lions haben eine routinierte, physisch starke Truppe, die zuletzt großartig gespielt hat. Wir sind auch in unserem zweiten Heimspiel klare Außenseiter, werden aber wieder mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen.” Philipp D’Angelo, Kapitän der Timberwolves: „Traiskirchen geht sicher als Favorit in dieses Spiel, aber wir wollen zeigen, dass es nicht leicht ist, in unserem T-Mobile Dome zu gewinnen. Wir hoffen in diesem ersten Derby der Saison auf die lautstarke Unterstützung unserer Fans.” Benedikt Danek, Spieler der Lions :“Wir freuen uns schon auf das Spiel gegen den Aufsteiger. Wir haben großen Respekt vor den Timberwolves, sie sind gut gecoacht und haben erfahrene und talentierte Spieler in ihren Reihen.“ Paul Handler, Pressesprecher der Lions: „Wir sind gegen die Timberwolves natürlich in der Favoritenrolle, aber ihre bisherigen Leistungen zeigen, dass sie bereits in der ABL angekommen sind und jederzeit für eine Überraschung gut sind. Es gilt die Legionäre der Wiener und das Tempo zu kontrollieren, dann spricht dem 1. Sieg im T-Mobile Dome nichts entgegen.”   Klosterneuburg Dukes – Unger Steel Gunners Oberwart Sonntag, 21. Oktober, um 18.00 Uhr im Happyland, Klosterneuburg Die Klosterneuburg Dukes (#7) empfangen in ihrem zweiten Heimspiel der Saison die Unger Steel Gunners Oberwart (#3). Die Niederösterreicher sind nach der deutlichen Derby-Schlappe gegen Traiskirchen (58:85) auf Wiedergutmachung aus. Im Vorjahr konnten beide Heimspiele gegen die Burgenländer gewonnen werden. Der letzte Sieg der Gunners, die sieben der letzten zehn Begegnungen gegen die Dukes für sich entschieden haben, in Klosterneuburg datiert vom 2. April 2017 (77:50). Oberwart hält in der laufenden Meisterschaft bei zwei Siegen und einer Niederlage. Auswärts konnten die Gunners noch nicht anschreiben. Von den letzten 15 Auswärtsspielen in Liga und Cup konnten sie nur drei gewinnen. Klosterneuburg offenbarte in den ersten beiden ABL-Duellen noch offensive Schwächen, durchschnittlich 70,5 Punkte bedeuten die wenigsten im Ligavergleich. Oberwart kommt auf 80,7 Zähler pro Partie (#5), weil sie von der Dreipunktelinie bestechend stark agieren (45,8%). Anfällig sind die Gunners bei den Ballverlusten: Mit 16,7 pro Spiel liegen sie in dieser Statistik an zweiter Stelle. Klosterneuburg unterliefen bislang durchschnittlich 12 Turnover. Stimmen zum Spiel:  Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Unser Ziel ist natürlich auch das zweite Heimspiel zu gewinnen. Oberwart ist ein guter Gegner und uns erwartet eine interessante Partie.“ Timur Bas, Spieler der Dukes: „Das Spiel gegen Oberwart wird ein echter Kampf werden. Wir müssen uns als Team von einer anderen Seite zeigen als gegen Traiskirchen, um das Spiel zu gewinnen.“ Horst Leitner, Headcoach der Gunners: „In Klosterneuburg erwartet uns ein sehr schweres Spiel. Durch die eingeschränkte Kadersituation wird es noch schwieriger. Die Dukes sind bekanntlich sehr heimstark und werden sich sicherlich besser präsentieren als zuletzt. Doch wir wären nicht wir wenn wir uns nicht etwas einfallen lassen würden, wie wir das Beste aus der Situation machen können.“ Paul Schuecker, Spieler der Gunners: „Wir bereiten uns sehr intensiv auf dieses Spiel vor. Es ist für uns ein Spiel, das wir unbedingt gewinnen möchten. Was uns die Dukes an Erfahrung voraus haben, wollen wir durch Einsatz wett machen.“ Personelles Dukes: Christoph Greimeister (Ellenbogen) fehlt weiterhin. Personelles Gunners: Sebastian Käferle (Knochenmarksödem) und Justin Coleman (Oberschenkelzerrung) fallen aus.   BC Hallmann Vienna – Raiffeisen Fürstenfeld Panthers Sonntag, 21. Oktober, um 18.00 Uhr im Hallmann Dome, Wien 10. Der BC Hallmann Vienna (#9) und die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers (#10) kämpfen gegeneinander um den jeweils ersten Sieg der neuen Saison in der ADMIRAL Basketball Bundesliga. Beide Mannschaften mussten in den ersten drei Runden Niederlagen einstecken. Während die Wiener durchschnittlich nur um 6,3 Punkte unterlagen, verloren die Steirer ihre Spiele durchschnittlich um 29 Zähler. Das letzte Duell dieser beiden Mannschaften ging mit 92:76 an Fürstenfeld. Davor setzte sich dreimal die Vienna durch, die auch die letzten zwölf Heimspiele gegen die Panthers gewonnen hat. Der letzte Sieg der Steirer in Wien war am 27. Februar 2012 (77:92). Für den BC Hallmann Vienna trifft Neuzugang Paul Radakovics nun erstmals auf seinen Ex-Klub. Der Guard der Wiener verbuchte bislang durchschnittlich 10,0 Punkte bei 100% Trefferquote aus dem 2er-Bereich. Den größten Unterschied offenbarten beide Mannschaften bislang mit ihrer Turnover-Quote: Während Wien mit 9,7 pro Spiel die wenigsten Ballverluste unterlaufen, kommen die Panthers auf 17,3 Turnover im Schnitt.  Stimmen zum Spiel: Luigi Gresta, Headcoach vom BCV: „Das Team kämpft. Wir spielen immer am Maximum. Jetzt ist die Zeit um zu gewinnen.“ Mustafa Hassan-Zadeh, Kapitän vom BCV: „Das Spiel gegen Fürstenfeld wird ein sehr wichtiges für uns, wir müssen mit mehr Fokus und mehr Ehrgeiz spielen, um den ersten Saisonsieg einzufahren.“ Adnan Bajramovic, Headcoach der Panthers: „Wir haben das Spiel der Wiener gut analysiert und werden Alles versuchen den ersten Sieg einzufahren!“ Erich Feiertag, Manager der Panthers: „Wir müssen uns von Spiel zu Spiel steigern! Ein Sieg ist in Wien möglich, wenn wir unser Potential abrufen!“