Volle Samstagsrunde mit Final-Neuauflage und Derby    13.10.2018 UBSC Raiffeisen Graz – Vienna D.C. Timberwolves, 17:15 Uhr Der UBSC Raiffeisen Graz startete mit zwei knappen Niederlagen in die neue Saison. Das neue Team rund um Anton Maresch bewies aber bereits, dass mit ihnen in dieser Saison voll zu rechnen ist. Beide bisherigen Spiele wurden erst in der Schlussminute entschieden. Den Grazern fehlt noch die Gewinner-Mentalität, zu unroutiniert agiert das junge Team in der Crunch-Time. Anders als die Timberwolves, die in ihrem ersten ABL-Spiel gegen die Panthers in der entscheidenden Phase voll im Spiel waren und mit einem Buzzerbeater den ersten ABL-Sieg der Klubgeschichte feierten. Auch gegen den amtierenden Meister hielt der Aufsteiger über weite Strecken mit und musste sich erst in der Schlussphase abschütteln lassen. Hubert Schmidt legte in den ersten beiden Spielen eine hohe Rotation an den Tag. Aber auch die Grazer verfügen in dieser Saison über deutlich mehr Schultern, auf die die Last verteilt werden kann.  Milos Sporar, Headcoach UBSC: „Es wartet der Aufsteiger auf uns, der in den ersten beiden Runden eine starke Performance zeigte. Wir werden uns in erster Linie mental auf dieses Spiel vorbereiten, um ein gutes Spiel abzuliefern und den ersten Sieg einzufahren.“ Michael Fuchs, Manager UBSC: „Die Timberwolves haben gezeigt, dass sie sehr gut auf dem Niveau der anderen Teams agieren können. Unser Team hat sicher Potential – es wird nötig sein, dieses 40 Minuten gänzlich abrufen zu müssen, um erfolgreich zu sein.“ Hubert Schmidt, Headcoach Timberwolves: „Wir freuen uns auf eine tolle Kulisse in Graz. Um überraschen zu können, wird gegenüber den ersten Spielen eine Steigerung in der Defense notwendig sein.“ Philipp D’Angelo, Kapitän der Timberwolves: „Wir haben in unseren ersten beiden Spielen gezeigt, dass wir uns in der ADMIRAL Basketball Bundesliga vor niemandem verstecken müssen. Wir werden versuchen, gegen Graz unseren nächsten Sieg einzufahren.” Personelles Timberwolves: Kapitän Philipp D'Angelo sollte sein Saison-Debüt geben können. Julien Hörberg (krank) und Jonas John (Leiste) fallen weiter aus.   13.10.2018 UNGER STEEL Gunners Oberwart – BC Hallmann Vienna, 19:00 Uhr Nach dem fulminanten Start der Unger Steel Gunners Oberwart in die Saison (+25 gegen Wels), mussten die Südburgenländer eine Niederlage in Traiskirchen hinnehmen. Vor allem gegen die aggressive Defensive der Niederösterreicher taten sich die Gunners schwer. Der BC Hallmann Vienna konnte in dieser Saison zwar noch kein Spiel gewinnen, wusste mit seiner kleinen Rotation ohne Center aber dennoch über viele Phasen bereits zu überzeugen. Vor allem der Comebacker Florian Trmal übernimmt gemeinsam mit Routinier Jason Detrick viel Verantwortung. Gemeinsam sorgten sie bisher für 53 Punkte pro Spiel und führen damit Offensive der Wiener an. Die Gunners bewiesen bisher ihre Treffsicherheit von der Dreipunktelinie. Mit 42,5% liegen sie in dieser Statistik nur hinter Kapfenberg. Vor allem Hayden Lescault erwischte einen sehenswerten Saisonstart und verbuchte bisher im Schnitt mit 19,5 Punkten und zehn Assists ein Double-Double.   Horst Leitner, Headcoach der Gunners: „Wien ist ein Team mit einer unkonventionellen Spielweise. Trotzdem wollen wir gewinnen. Ich erwarte eine sehr aggressive Verteidigung bei unseren Gegnern. Da müssen wir uns offensiv von unserer besten Seite zeigen.” Andrius Mikutis, Spieler der Gunners: „Ich freue mich schon auf das Spiel. Wir wollen in Oberwart unbedingt ungeschlagen bleiben. Im Team ist eine super Stimmung. Dieser Funke soll beim Spiel auch auf die Fans überspringen.” Luigi Gresta, Headcoach BCV: „Ich hoffe, dass wir das Spiel in Oberwart genau so angehen wie wir die ersten beiden Spiele gespielt haben. Bleiben wir bei dieser Intensität, dann kommen auch bald die ersten Siege.” Mustafa Hassan Zadeh, Kapitän BCV: „Die Niederlage in Wels ist bitter, aber nun blicken wir als Team nach vorne und konzentrieren uns voll auf Oberwart. Wir müssen von Beginn an fokussiert auftreten um in Oberwart eine Chance zu haben.“ Personelles Gunners: Kapitän Sebastian Käferle (Knochenmarksödem).   13.10.2018 Arkadia Traiskirchen Lions – Klosterneuburg Dukes, 19:00 Uhr Live auf Sky-Sport Austria Die Arkadia Traiskirchen Lions starteten mit zwei Siegen aus ebenso vielen Spielen in die Admiral Basketball Bundesliga. In Graz wurde ein hektisches Spiel zwar erst in der Schlussphase zugunsten der Löwen gedreht, dafür kontrollierten Benni Danek & Co. die Gunners von Beginn weg im Lions Dome und gewannen schlussendlich souverän. Erst ein Spiel absolvierten Klosterneuburg Dukes. Auch die Herzöge blieben in einem spannenden Spiel gegen die Grazer erfolgreich. Vor allem die beiden Neuzuggänge Maximilian Hopfgartner und Moritz Lanegger wussten bei ihrem ersten Spiel zu überzeugen. In der Vorbereitung trafen die beiden Teams in NÖ-Cup bereits aufeinander, den Die Dukes mit 64:55 für sich entschieden. In der Admiral Basketball Bundesliga konnten die Herzöge allerdings seit mehr als 2,5 Jahren nicht mehr gegen die Lions gewinnen. Auf einen Sieg in Traiskirchen warten die Dukes beinahe schon drei Jahre (18.10.2015). Benedikt Güttl, Kapitän der Lions: „Klosterneuburg hat uns schon in der Vorbereitung gezeigt, dass sie heuer ein starkes Team haben. In unserem Lions Dome haben wir aber schon länger nicht gegen sie verloren und das soll vor unseren Fans auch so bleiben.“ Paul Handler, Pressesprecher der Lions: „Das Team bereitet sich bereits sehr fokussiert auf die Dukes vor und man spürt, dass sie den Nummer 1 Status in Niederösterreich beibehalten wollen. Ich denke, wir können uns vor einem vollen Lions Dome ein spannendes Spiel erwarten.“ Werner Salomon, Headcoach der Dukes: „Traiskirchen hat bereits 2 zweimal gewonnen und gehört heuer zu den Topmannschaften, dementsprechend steht uns ein schwieriges Auswärtsspiel bevor. Mit einer soliden Leistung können wir aber sicher mithalten und werden versuchen, die Punkte aus Traiskirchen zu entführen.“ Bernhard Hradil, Pressesprecher der Dukes: „Das Derby ist immer etwas besonderes. Wir sind gut in die Saison gestartet und wollen den Schwung vom ersten Sieg mit nach Traiskirchen nehmen. Natürlich zählen die Lions heuer zu den Topteams, wir werden unsere Haut aber so teuer wie möglich verkaufen.“ Personelles: Christoph Greimeister fällt weiterhin aus.   13.10.2018 Kapfenberg Bulls – Swans Gmunden, 19:00 Uhr Bereits in der dritten Runde der Admiral Basketball Bundesliga kommt es zur Neuauflage des Finales der vergangenen Saison. Die Kapfenberg Bulls konnten zum Auftakt der Saison im Kärntnermilch Supercup bereit einmal gegen Gmunden überzeugen. In der Liga soll nun der nächste Streich des amtierenden Meisters gelingen. Doch die Schwäne starteten bereits mit zwei Siegen in die neue Saison, wobei sie vor allem im letzten Spiel gegen die Panthers eine starke Leistung boten. Mit 46 Punkten Differenz ließen sie den Steirern von Beginn weg keine Chance und verbuchten den bisher höchsten Saisonsieg. Bei den Bulls spielte Elijah Wilson bisher groß auf. Im Supercup kam der Ex-Welser auf 25 Punkte und schnappte sich damit den MVP-Titel dieses Bewerbs. In seinem ersten Ligaspiel der Saison konnte er diese Statistik noch überbieten und verbuchte gar 35 Punkte.  Tobias Schrittwieser, Spieler der Bulls: „Uns erwartet ein schwieriges Match. Wir müssen über 40 Minuten konzentriert spielen, am rebound und in der defense dominieren. Wichtig wird es sein, dass wir die Schlüsselspieler der Swans aus dem Spiel nehmen.” Milan Stegnjaic, Spieler der Bulls: “Wir haben eine anstregende Woche hinter uns und müssen die Zeit zwischen dem Europe Cup-Spiel und dem Match gegen die Swans nutzen, um gut zu regenerieren. Zeitgleich müssen wir uns auf einen starken Gegner vorbereiten und unsere Fehler aus dem Spiel gegen Leiden klar analysieren.” Enis Murati, Spieler der Swans: „Wir wissen, dass es in Kapfenberg nicht leicht zu spielen ist. Aber nach den ersten zwei Siegen fahren wir mit einem guten Gefühl dorthin und hoffen, dass wir die Siegesserie verlängern können.“ Richard Poiger, Sportlicher Leiter der Swans: „Nach zwei Schritten vorwärts in den beiden vergangenen Spielen werden wir nun am Samstag sehen, wo wir wirklich stehen. Es wird spannend zu beobachten sein, ob wir den Trainingsrückstand gegenüber Kapfenberg in den letzten 2 Wochen minimieren oder sogar aufholen konnten.“ 13.10.2018 Raiffeisen Fürstenfeld Panthers – Raiffeisen Flyers Wels, 20:00 Uhr Keinen Sieg nach den ersten beiden Spielen konnten bisher die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers beruchen. Während die Steirer im ersten Spiel ersten erst in der Schlusssekunde verloren, blieben sie im zweiten Spiel in Gmunden von Beginn weg chancenlos.  Adnan Bajramovic muss mit einer äußert kleinen Rotation zurechtkommen. Die Starting-Five-Spieler stehen zwischen 29 und 36 Minuten auf dem Feld. Die Raiffeisen Flyers Wels konnten nach dem missglückten Auftakt in Oberwart gegen Wien den ersten Erfolg der Saison feiern. Vor allem Neuzugang Jaren Sina stellte seine Treffsicherheit unter Beweis und netzte acht von zwölf Dreier. In der Zone hatten die Flyers aber noch ihre Probleme. Obwohl die Wiener in Wels weiterhin ohne Center antraten, gelang es den Oberösterreichern nicht mehr Punkte in der Zone als dem Gegner.  Adnan Bajramovic, Headcoach der Panthers: „Es wartet auf meine Mannschaft ein schwieriges Match gegen eines der Top-Teams in Österreich. Wels ist mit guten Legionären und sehr guten österreichischen Spielern gespickt. Aber wir spielen fünf gegen fünf und Alles ist möglich.“ Marko Car, Spieler der Panthers: „Ein neuer Test gegen eine Mannschaft mit vielen Spielern in der Rotation. Sie haben zwei bis drei große Spieler und das ist im Moment für uns ein Problem. Aber wir spielen mit Herz zuhause und schauen wir, was passiert.“ Demonte Flannigan, Spieler der Flyers: „Ich freue mich auf das Spiel in Fürstenfeld. Wir sind gut vorbereitet und bereit für die nächste Aufgabe.“ Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Obwohl wir dank unserem 1. Saisonsieg positiv in diese Woche gestartet sind, haben wir noch jede Menge Arbeit vor uns. Das Spiel gegen Fürstenfeld wird ein weiterer wichtiger Schritt in unserem Entwicklungsprozess sein.”