Wels und Salzburg starten Kooperation Die Raiffeisen Flyers Wels und die Basketballunion Salzburg gehen eine Kooperation ein, bei der vor allem die Entwicklung junger Talente im Vordergrund stehen soll. Mit Start der Saison 2018/19 in der ADMIRAL Basketball Bundesliga werden einige junge Talente der Flyers mittels Doppellizenz auch im Kader der BBU stehen, um in der ZWEITEN Basketball Bundesliga mehr Spielzeit und damit wichtige Erfahrung zu sammeln. Diese Spieler werden im Training der Salzburger soweit wie möglich eingebunden und sollen auch Teil der BBU-Familie werden. „Uns war es von Beginn an wichtig, dass es keinen Ober und Unter gibt in der Beziehung, sondern dass wir uns auf Augenhöhe bewegen, denn jeder von uns hat seine Stärken und Vorteile, von denen der andere profitieren kann" , erklärt BBU Salzburg-Obmann Harald Bründlinger, einer der treibenden Kräfte bei diesem Projekt. Beide Seiten wollen davon „mittel- und langfristig spürbar profitieren“, heißt es in den Aussendungen der Klubs. So soll aus Sicht der BBU nun jungen Spielern bereits ab 14 Jahren ein potentieller Karriereplan vorgelegt werden. Mit dem eigenen Leistungszentrum, der 2BL bis hin zur Möglichkeit zu den Raiffeisen Flyers Wels in die ABL zu wechseln und Profi zu werden, biete man Talenten eine aktuell fast einzigartige Möglichkeit in Österreich. „Wir haben das von Beginn an sehr ernst genommen. Es ist auch relativ aufwendig, denn von der gemeinsamen Planung der Spieltermine bis hin zur Überlegung, wie die jungen Spieler in die Trainings kommen, ist vieles zu beachten. Es wird sich aber auszahlen, das zeigen unzählige Beispiele in anderen Sportarten bzw. in anderen Länder in der Basketballwelt bereits vor. Anfang Jänner 2019 haben wir übrigens schon etwas Besonderes geplant und zwar werden wir bei uns in Wels ein Ligaspiel der BBU und danach eines unserer Bundesliga-Heimspiele austragen. So etwas hat es bisher noch nicht gegeben und alle Fans kommen in den Genuss von hoffentlich zwei spannenden Spielen, müssen aber nur einmal zahlen" , so Flyers-Headcoach und -Sportdirektor Sebastian Waser.