Metrostars ließen Aufsteiger keine Chance | Split im Vorarlberg-Derby Metrostars präsentieren sich gegen Aufsteiger souverän Der Meister der vergangenen Saison hatte im ersten Spiel der Saison gegen den Aufsteiger keine große Mühe. Die Vienna Metrostars setzten sich gegen die Schwechat Blue Bats mit 16: 2 durch. Alex Hilliard sorgte im First Inning für den ersten Run des Spiels. Ein Single von Sammy Hackl verdoppelte wenig später den Vorsprung der Gastgeber. Für den Aufsteiger gab es in den ersten Innings gegen Pitcher Nico Schadler nichts zu holen. Während die Mestrostars auch in weiterer Folge munter am Scoreboard anschreiben konnten – unter anderem durch ein Triple von Alex Hilliard oder ein einen Homerun von Hackl – musste sich der Aufsteiger aus Schwechat bis zum fünften Abschnitt gedulden, bis sie ihre ersten beiden Runs in der höchsten österreichischen Spielklasse durchbrachten. Ein Single von Fabian Falbacher brachte Viktor La Greca Torres zur Homebase. Peter Weller legte einen Run zum 2:14 im fünften Inning nach. Die Metrostars hatten allerdings die Begegnung weiterhin voll unter Kontrolle. Zum Abschluss des Spiels sorgte Dominik Löffler mit einem Inside the Park Homerun für ein weiteres Highlight. Das Spiel endete schließlich nach dem 7. Inning mit dem Endstand von 16:2 durch die Mercy Rule. Sammy Hackl (6 RBI) und Dominik Löffler (5 RBI) zeigten sich gleich zum Auftakt mit je einem Homerun in guter Form. Abgesichert wurde der Erfolg durch den souveränen Auftritt von Starter Nico Schadler. Das zweite Spiel konnten die Aufsteiger etwas ausgeglichener gestalten. Zwar gingen die Gastgeber gleich im ersten Inning mit sechs Runs in Führung, aber die Schwechater brachten sich unter anderem dank eines 2-RBI-Doubles von Fabian Falbacher und einem RBI-Triple von Lukas Schütz besser ins Spiel. Der Aufsteiger konnte in Summe sieben Runs durchbringen, aber gegen die starke Offensive der Metrostars nicht dagegenhalten. Die Homeruns seitens der Wiener trugen Richard Alzinger, Jonathan Swanson und Claus Seiser (zwei Runs) bei. JT Hilliard, Headcoach der Metrostars: „Das war ein guter Einstand, aber es gibt noch Aufholbedarf“. Vienna Metrostars – Schwechat Blue Bats 16:2 | 18:7 Split bei Derby-Doubleheader Während die Hard Bulls im ersten Spiel des Derby-Double-Headers noch einen deutlichen 12:2 Sieg einfahren konnten, gelang den Feldkirch Cardinals durch gutes Pitching und starke Defensivarbeit prompt die Revanche. Die Hiobsbotschaft aus Sicht der Cardinals kam bereits vor dem Spiel: Power Hitter Lukas Bickel zog sich noch vor dem First-Pitch eine Schulterverletzung zu und wird etwa drei Wochen ausfallen. Die Gastgeber schrieben bereits im ersten Inning an: Ein Single von Hubert Böhler brachte Runs von Erwin Frias und Clayton Carson. Julian Nenning konnte im dritten Inning zwar noch verkürzen, die Cardinals erlaubten in der Fortdauer des Spiels allerdings zu viele Walks und Hits, um den Bulls gefährlich zu werden. Ein Homerun von Marcel Winder (3 RBI) im sechsten Inning sowie von Erwin Eduardo Vals Frias (3 RBI) und Clayton Carson (2 RBI) im siebenten Inning brachten die Entscheidung. Die Hard Bulls setzten sich schließlich durch Mercy Rule nach sieben Innings mit 12:2 durch. Trotz des einseitigen ersten Spiels präsentierten sich die Cardinals im Rematch wie ausgewechselt. Die Bulls erwischten zwar noch den besseren Start und gingen mit 5:1 nach dem zweiten Inning in Führung, dann glänzten die Cardinals aber durch gutes Pitching, eine fehlerfreie Defense und viele Hits. Bereits im dritten Abschnitt gelang es den Gastgebern durch Einzelscores in vier verschiedenen Plays auszugleichen. Die Gäste aus Hard legten im fünften Inning zwar noch einmal vor, konnten dann die Cardinals aber nicht mehr halten. Homeruns von Paul Astl und Moritz Widemschek brachten schließlich die Entscheidung zum 13:9 Sieg der Cardinals. Vor allem Paul Astl wusste im zweiten Spiel des Tages zu überzeugen. Der Feldkircher Pitcher ließ in fünf Innings nur einen einzigen Run zu und schlug in der Offensive selbst einen Homerun. Marcel Winder Spieler der Hard Bulls: "Unser Ziel vor dem Spiel war ein Split darum sind wir zufrieden. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass im zweiten Spiel mehr möglich gewesen wäre. Gratulation an die Cardinals, die in den wichtigen Situationen weiten Hits verbuchten.“ "Es war wirklich ein spektakulärer Tag inmitten der Berge - ein absoluter Erfolg in diesen Corona-Zeiten. Die Cardinals bewiesen mentale Stärke nach der Niederlage und erreichten das Split.“ Feldkirch Cardinals – Hard Bulls 2:12 | 13:9